Gutes Leben – ein Jungbrunnen
[…] Dich zu verjüngen, gibt’s auch ein natürlich Mittel;
Allein es steht in einem andern Buch,
Und ist ein wunderlich Kapitel.
Ich will es wissen.
Gut! Ein Mittel, ohne Geld
Und Arzt und Zauberei zu haben:
Begib dich gleich hinaus aufs Feld,
Fang an zu hacken und zu graben,
Erhalte dich und deinen Sinn
In einem ganz beschränkten Kreise,
Ernähre dich mit ungemischter Speise,
Leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub,
Den Acker, den du erntest, selbst zu düngen;
Das ist das beste Mittel, glaub,
Auf achtzig Jahr dich zu verjüngen!
Das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht bequemen,
Den Spaten in die Hand zu nehmen.
Das enge Leben steht mir gar nicht an.
Das wahrlich ist nicht meine Feder
es ist des Goethes Faust der spricht,
der hört und doch die Regel bricht!
Es liegt an Dir und Deinem Zedern
zu lernen was der Mann verspricht
denn darin liegt die wahre sicht!
Zitat aus Goethes Faust I, Verszeilen 2348-2364 und anschließender Anmerkung von mir.
Seien Sie ermutigt Mephistopheles Ratschlag glauben zu schenken, ich hab es getan und es tut mir gut! Und es birgt noch ungeahntes Potential, um die 80 Jahre aus zu schöpfen!
P.S.: Dieser Beitrag ist Jens gewidmet, unserem „Mann vom Alten Flugplatz„.
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