Die Angst überwinden, ohne sie zu kennen
Ich habe in einem Magazin gerade von einem interessanten Forschungsergebnis gelesen. Das Ergebnis der Beobachtungen an Mäusen, denen mittels Elektroschocks Angst vor Kirschblütenduft eingeimpft wurde, war, dass diese Angst an die nächste Generation weitergegeben wurde. Obwohl diese neue Generation noch gar keinen Kontakt zum Kirschblütenduft hatte, zeigten diese Angst vor dem Duft.
Wenn diese Beobachtungen auch auf den Menschen übertragbar sind, würde das bedeuten, dass auch nachfolgende Generationen noch traumatische Erinnerungen ihrer Vorfahren verarbeiten müssen!
Das große Problem dabei ist, dass die neue Generation gar nichts von der Ursache weiß, solange ihre Eltern schweigen und ihre Erfahrungen nicht selbst verarbeitet haben. Die Nachkriegsgeneration hat damit einen Anhaltspunkt, wie ihre diffuse Angst zu überwinden ist.
Am Anfang muss also die Selbstwahrnehmung stehen. Es gilt zu erkennen, wann wir plötzlich ein seltsames Gefühl in der Magengegend aufkommt, ein Stechen in der Brust, ein Jucken in den Händen oder was auch immer für Psychosomatische Störungen auftreten. Diese „Störungen“ sind nicht mit einer Krankheit zu verwechseln, es sind Wegweiser für uns Menschen, wo wir ein Ereignis unterdrücken. Mit jeder Wahrnehmung erzeugen wir ein elektromagnetisches Potenzial in unserem Gehirn, das im Regelfall weitere Neuronen anregt und so den (Denk-)Prozess steuert. Unterdrücken wir nun diesen Prozess durch ein traumatisches Erlebnis – also durch Angst – so fließt diese elektromagnetische Energie unkontrolliert ab und reizt entsprechend die Nerven, die für andere Reiz-Reaktionen verantwortlich sind – z.B. für das Kribbeln in den Händen, für den Magen, Lunge, Leber etc.
Damit haben wir einen Wegweiser, den wir in umgekehrter Richtung folgen können. Denn die Psychosomatische Störung hat ein voriges Ereignis als Auslöser. Dieses Ereignis müssen wir erkennen und erforschen. Können wir das Ereignis konkret fassen und finden aber keinen Anhaltspunkt, so schließt sich der Kreis wieder mit dem Anfangs beschriebenen Forschungsergebnis – sprechen Sie also ihre Eltern konkret auf das Ereignis an. Vielleicht führt dies zur Einsicht und Lösung beider Generationen-Ängste.
Denn eines ist klar, je länger wir die traumatischen Erinnerungen und die damit verbundene Angst weiter geben – ob bewusst oder unbewusst -, umso länger wird unsere Gesellschaft benötigen, um sich aus den Zwängen zu befreien und das zu erleben, was grenzenlose Freiheit bedeutet.
Um nützliche Antworten zu erhalten,
muss man die Fragen der Zeit stellen.
Mal unter Epigenetik und Vererbung nachforschen, oder
Agouil MäuseAgouti-MäusenDie Angst kann man nicht überwinden, wenn man sie nicht gekannt hat. Angst ist positiv, INSOFERN MAN SICH NICHT DAMIT ABFINDET, EIN ANGSTHASE ZU BLEIBEN, SONDERN SICH ENTSCHLIEßT, IHN ZU VERTREIBEN.
Ein Brillant ist ein Diamant, der viel geschliffen und hochglanzpoliert wurde.
„Ein Brillant ist ein Diamant, der viel geschliffen und hochglanzpoliert wurde.“
Danke ! Sehr schön !!! 😉
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Und woher „nimmt“ der Brillant sein *Feuer* ?
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Der Brillant strahlt .Er glänzt, spiegelt die Purität ,die Reinheit des Lichtes wieder.
Jeder Mensch ist ein Diamant, der sich vergessen hat . Durch`s Wiedererinnern seiner innewohnenden Essenz wird der Diamant zum Brillant.
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… *JaH!* …
. 😉 .
und *WARUM* „hat“ der *Brillant* „Total-Reflektion“ ? …
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