Achtsamkeit – der Schlüsseldienst
Gestern war ein herrlicher Tag, den ich in der Natur mit meiner Familie in ganzen Zügen genossen habe. Da wir in einem Tier und Wanderpark waren, konnte ich mehr als sonst bei mir sein und das förderte etwas Schönes zu Tage. Es geht um die Achtsamkeit.
Der Begriff beschäftigt mich schon seit einigen Jahren und ich habe diesen auch für meine Art der Fotografie verwendet, so findet man mich seit diesem Zeitpunkt auch unter achtsame-fotografie.[de|com]. Darüber hinaus ist der erste Ankerpunkt der Schule-des-Werdens die Achtsamkeit. Aber erst bei der gestrigen Wanderung war für mich der richtige Zeitpunkt, etwas tiefer einzusteigen.
Achtsamkeit ist mehr als Beobachten. Achtsamkeit wirkt nach innen, wie nach außen. Es geht ganz in der Gegenwart auf, lässt Vergangenheit und Zukunft außen vor. Im Augenblick, im hier und jetzt, wirkt Achtsamkeit. Die unmittelbare Gegenwart ist der Nährboden der Achtsamkeit. Aber wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Der Schatten, der die Achtsamkeit umhüllt, ist die Gleichgültigkeit, die Gewohnheit, die stumpfsinnige Routine – hier kann der Samen der Achtsamkeit nicht aufgehen.
Um Achtsamkeit zu praktizieren, ist es egal, ob ich einem Tropfen, der stetig aus dem Wasserhahn entweicht, zusehe, oder meinem Herzschlag aufmerksam folge. Wichtig ist die Haltung. Ganz bei mir und dem Be(ob)achteten zu sein, meine ganze Aufmerksamkeit diesem Einen zu schenken. Dieses Haltung lässt sich auf alles anwenden, mit dem wir in Kontakt kommen, den wir mit unseren Gedanken berühren. Wenn ich beim Essen mich Achtsam der Nahrung gegenüber verhalte, werde ich es nicht einfach herunter schlingen, es nicht einfach nach ein paar Mal kauen, meinem Magen überlassen. Ich werde es sehr bedacht kauen und schätzen. Dabei werde ich nicht zum Slow-Food-Anhänger, nur weil langsames Essen gesünder ist. Achtsamkeit wirkt viel tiefer. Dadurch, dass ich mir selbst gegenüber achtsam bin, die Nahrung als Quelle neuer Energie sehe – und nicht als Notwendigkeit – kann ich Genuss empfinden und die Nahrung wert schätzen. Ich werde dann automatisch nur noch die Nahrung zu mir nehmen, die mir gut tut und die Nahrungsgifte, die meinen Körper schwächen, reduzieren, um sie dann ganz fallen zu lassen.
Diese Achtsamkeit mir selbst gegenüber kann ich dann auf jede Art und Weise wiederholen und vertiefen. Beim Trinken von Wasser, beim Atmen, beim Gehen – jeden Schritt kann ich Bewusst und achtsam tun, statt einfach nur vorwärts zu laufen.
Irgendwann wird die Achtsamkeit in Fleisch und Blut übergehen – die Lehrjahre dann vorüber sein – da bin ich mir sicher! Was dann kommt nenne ich die fünfte Emotion. Angelehnt an das fünfte Element der Alchemie – die Quintessenz, die bereits Aristoteles angenommen hat und Äther nannte -, wird diese fünfte Emotion die vier anderen Emotionen (Wut, Angst, Traurigkeit und Freude) leiten. Diese fünfte, überstrahlende Emotion, ist die Achtsamkeit. Steigt z.B. Wut in mir auf, so ist es die Achtsamkeit meiner Gefühle, die diese Wut kontrollieren und lenken kann. Durch die Achtsamkeit mir selbst gegenüber kann ich die Emotion zu einer Stärke machen, kann sie steuern. So kann aus Wut die Kraft hervor gehen, etwas aktiv zu gestalten, etwas zu verändern.
Wie tief die Achtsamkeit gehen kann, mag ich heute noch nicht ein zu schätzen. Es ist die innere Freiheit, die grenzenlos ist, die sich daraus ergibt. Es sind die Möglichkeiten einer friedlichen Begegnung und einer kooperativen Partnerschaft, die sich daraus ergeben können. Es ist der zentrale Schlüsseldienst der alle Türen öffnen kann.
Es ist ein Geschenk, dass wir Menschen ein Bewusstsein haben, das die Achtsamkeit erfahren kann. Das wir in der Lage sind, uns achtsam auf der Erde zu bewegen. Der weise Meister Lin-chi, ein Meditationslehrer des neunten Jahrhunderts, sagte einmal:
Das wahre Wunder besteht nicht darin, in der Luft zu schweben oder auf dem Wasser zu wandern, sondern darin, auf der Erde zu gehen.
Das wundervolle daran ist, dass diese Achtsamkeit gegenüber allem auch auf andere überspringt. Ich merke es immer in Kontakt mit meinen Kindern. Bin ich achtsam mir selbst gegenüber und den Dingen um mich herum, so nehmen meine Kinder dies auf uns tragen es weiter.
Achtsamkeit hat das Potential nicht nur den Weg zu sich selbst zu finden, sondern auch das Umfeld zu inspirieren. Achtsamkeit hat das Potential viele unserer Konflikte dauerhaft zu lösen und unserer Gesellschaft auf ein neues Fundament zu stellen. Achtsamkeit ist ein Schlüssel, der in jedes Schloss passt.
Das Denken ist die Basis von allem.
Es ist wichtig, dass wir jeden unserer Gedanken mit dem Auge der Achtsamkeit erfassen.
(Thich Nhat Hanh)
Achtsamkeit
Für jeden Menschen existieren zwei grundlegende Konten, die die Lebensenergie verwalten. Ich nenne diese das Buch der Namen und das Buch der Natur.
Mit Geburt wird dir ein Name zugewiesen und ein Konto angelegt. Mit diesem wird willkürlich Handel betrieben. Dieses Konto ist durch dein Konto als natürlicher Mensch abgesichert.
Dieses einfache Verrechnungsschema bietet die Grundlage für ein endloses Ponzi-schema.
Was hat Momo getan?
Konzentrierte Arbeit für the BookofNature + jegliche Arbeit für the BookofNames eingestellt.
Die Auswirkungen:
BookofNature BookofNames
Schönheit unsichtbar, unscheinbar machen
Reichtum nicht finanziell umgesetzt
Macht nicht zum Promoten angewenden
Wahrheit nicht zur Kontrolle weitergegeben
höchste Kooperation Isolation
Fleiß keine Arbeit
… viele weitere Konten und Unterkonten.
MAKE THE SPLIT in TOTAL
Ergebnis: BookofNature > BookofNames
Wenn die Absicherung höher ist, als der abzusichernde Wert, dann kann er nicht verwendet werden.
Wenn er wesentlich höher ist, Gefahr – Endgame.
Achtsamkeit!
Ich weiß genau, daß der Verhaltenscode niemals in falsche Hände geraten darf. Könnte jemand mein Verhalten statistisch vorhersagen, wäre ich im nächsten Moment tot. Dies hätte tragweite Folgen für die gesamte Menschheit. Die Sonne könnte ganz real ausgeknippst sein (Annahme PI), die Chance vertan.
Was ist meine Lebensversicherung?
ACTING, ACTING WILD – WILDEST und das Beste:
Ich kann mich selbst überraschen! (Lebe den Moment! Achtsamkeit!)
…
Hier liegt eine tief gehende Gefahr. Es ist dabei nicht so, dass jemals ein Mensch die Gedanken eines anderen Menschen lesen könnte – und das gelesene auch noch verstehen könnte. Unsere Technikgläubigkeit führt aber dazu, dass das in Technik codifizierte Beobachten zu einer Tatsache erklärt wird und dieser uneingeschränkte Richtigkeit eingeräumt wird.
Das wir schon längst darauf hin arbeiten, ist leider eine Tatsache. Viele Forscher/Professoren im Bereich der Psychologie stellen ihre Ergebnisse, die nichts anderes sind als subjektive Wahrnehmungen, also Beobachtungen sind, als Wahrheit dar und das schlimmste, die Zuhörer/Zuleser glauben das auch noch, da das ja ein Prof. Dr. habil. Dr. h.c. sagte. Was für ein Irrsinn!
Take responsibility for the consequences.
Mission goes in full gear.
Running active, slot for frontrunning.
Stimulate the demand for successful acting and decision making.
Take the best from that what hits you, just stand and smile. You don’t need to fight = react.
Mit Geburt wird dir ein Name zugewiesen und ein Konto angelegt.
Das ist eine interessante Aussage, meint aber nicht diesen Zusammenhang?
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2014/03/14/der-ucc-uniform-commercial-code-einheitliches-handelsgesetz/
Dem wirtschaftlichen Kreislauf der Natur liegt im Kern darin, daß wir den Moment unendlich machen.
Achtsamkeit ist eine Aktion der Wertschätzung.
Der Sender kann alles mögliche sein (Objekt, Subjekt, Aktion …).
Ich kann einen bestimmten Moment durch Achtsamkeit einfangen. (Zum finden des Moments muß man aber achtsam sein. D.h. den Empfang möglich machen.)
Durch Bewußtheit kann ich diesen aufnehmen und tragen. (Dies ist vergleichbar mit einem Lied, dass dich den Tag über begleitet.)
Die wirtschaftliche Handlung ist die Integration dieses Moments/ Songs und die Anreicherung dieses einen durch deine Interpretation UND Weitergabe. ( … and your day is made.)
Die Response wird auf natürlicher Ebene weitergereicht an den Ursprung. Dieser erfährt Wertschätzung, indem er Lebenssinn erhält. Es hat Bedeutung, das es genau ihn/ es gab. Und nur deshalb gibt es einen Grund für die Natur, ihn zu erhalten.
Die Response auf die wirtschaftliche Handlung erfolgt direkt und über Achtsamkeit auch indirekt. … und du findest, wonach du suchst – manchmal auch überraschende Geschenke.
PAST:
Zitat: „Der Mensch wird der Wirtschaft angepasst, um eine menschliche Gesellschaft wirtschaftlicher zu machen, das macht die Wirtschaft menschlicher, und den Menschen wirtschaftlicher.“
TODAY and in FUTURE:
Die Wirtschaft wird der Natur angepaßt. So das Mensch seine Natur erkennen, sich entwickeln kann. Das macht den Mensch für die Natur wirtschaftlich und die Natur wirtschaftlich für den Menschen. Beide erhalten sich, sind kooperativ und auf gemeinsame Weiterentwicklung ausgerichtet.
Dieses Bild der Zukunft gibt Hoffnung und sollte schon bald Realität werden, da die Wirtschaft bereits ihre innewohnende Endlichkeit erkannt hat – nur ein paar Menschen tun sich hier noch schwer…
Die Schlüssel
Weltbild
Vision
Ziel
Strategie
taktische Planung
operative Planung
Umsetzung
Durchsetzung/ Rückkopplung
Pilotprojekt erfolgreich absolviert.
Automatisches Rollout möglich.
Achtsamkeit ist das direkte Erfahren des natürlichen Zustands des Bewusstseins.
Wenn alle Trübungen des Bewusstseins aufhören, erlebt man das Bewusstsein mit dem Bewusstsein , der reine Geist nimmt sich selbst wieder wahr.
Seine Trübungen sind:
– grobe Form (Körperlichkeit samt ihre Empfindungen)
-feine Formen:- Gedankenwellen(inkl. Vorstellungen, Erinnerungen)
– Gefühlswellen
– Wünsche
Ich möchte noch eine Trübung hinzu fügen: die des Vergleichs (mit anderen) und der Folge, die wir Neid nennen.
Neid ist eine Gefühlswelle oder Trübung, die aus dem Körperlichen Haben -Wollen entspringen kann.
Bei Neid sind 3 Elemente der Geistestrübung vermischt:
-Verstand
-Gefühl
-fester Körper
Diese kommen vor in unterschiedlichen Proportionen , verschieden in ihrer Gesamtmischung als Länge und Intensität.Diese Art von Trübung ist eigen den völlig Materialisten.
Ist eine ernst zu nehmende Bedrohung auf dem spirituellen Weg.
Achtsamkeit ist ein aus dem Buddhismus ausgeliehener Terminus, der eigentlich Yoga heißt.
Als es keine Religion auf der Welt gab, gab`s den Yoga(als Praxiskomplex). Und dies ist nur Praxis. Da ist weder Theorie, noch Riten , Dogmen oder auch eine Institution vonnöten.
Zur Religion gewordener Yoga ist Buddhismus.
Der Geist(Bewusstsein) als Denken ist der Grundstoff, was als Universum samt Wesen Form annahm.
Es zu beherrschen bedeutet, den Raum und die Zeit zu beherrschen.
Jeder hat stets die Zeit-Raum-Maschine bei sich. Es kommt aber nur darauf an, OB und WIE man sie benutzt.
Seinen Geist zu beherrschen ist eine Notwendigkeit, denn der Geist ist das Werkzeug des Menschen.
Das Ziel, den Raum und die Zeit zu beherrschen, vermag ich jedoch nicht zu sehen. Sich Raum und Zeit nützlich zu machen, sich im Fluss zu bewegen, gleichwohl. Wer die Zeit und den Raum beherrscht, beherrscht die Welt – und dies ist nicht der Zweck des Menschen, zumindest solange nicht, solange er mit dieser Macht nicht umzugehen im Stande ist…
Fein. Das meinte ich auch damit.
Allein wenn man die Augen schließt, hat man Zeit und Raum halb überwunden.
Wenn jedoch das Bewusstsein träumt, wird das Bewusstsein selbst verzerrt, ohne sich zu klären.Beobachtet man es scharf, ohne Trübungen/Verzerrungen zu zulassen, so kehrt der Geist in sich zurück, wie eine Müde, doch saubere und darum weise Schildkröte.
Wenn das Bewusstsein sich selbst wahrnimmt , gar ohne Trübungen oder Verzerrungen,sich in sich selbst ruhend und strahlend, hat man Yoga erreicht.
Gerade in diesem träumenden Bewusstsein sehe ich eine Möglichkeit in die Zukunft zu blicken. Durch diese Verzerrung ist es uns möglich, Dinge zu sehen, die unser waches Bewusstsein verschlossen scheint. Die Phantasie hat vieles Unterbewusst möglich gemacht, dass erst damit ins Bewusstsein kam.
Hier sehe ich die Grenzen von Yoga erreicht und bin dankbar, dass auch hier nicht der Weisheits letzter Schluss erreicht ist.
http://www.schnappfischkapitalismus.de/2014/04/die-mission-etwas-aus-sich-zu-machen/
http://www.schnappfischkapitalismus.de/2014/01/die-quelle-von-erfolg/
Hier hat dein Verständnis durch den Verstand versagt.
Yoga ist der Zustand der Ewigkeit, der Unbegrenzbarkeit- also der Perfektion.
Auch kreieren kann man besser und scheller durch Konzentration.
Konzentration, Meditation, Kontemplation.
Das gebündelte Denken wie ein Laserstrahl kann schweißen, was das verspielte Denken trennt.
Ich gebe gerne zu, dass meine derzeitige „Umwelt“ es nur bedingt zulässt, die notwendige Konzentration aufzubauen. Zu viel Leben – wenn es denn ein zu viel davon geben kann – ist derzeit in der Bude.
Ich freue mich aber auf die ruhigeren Zeiten um Yoga nicht nur verstandesmäßig zu durchdringen, sondern auch zu spüren.
Wenn du merkst, dass deine Umwelt zu lebhaft wird, ziehe dich ein wenig zurück, um sie neu zu modellieren und ihr Herr zu werden.
Das ist der einzige Weg, wieder in meine Mitte zu kommen. Gut, dass die Osterferien heute zu Ende gehen 🙂
Oder:
Entkoppelung des Bewusstseins aus den eigenen Kreationen ist Yoga.
DER MENSCH ALS PROJEKTION DER GÖTTLICHKEIT
1.Verstand als Hilfe und Hindernis
Dies ist vielleicht die größte Herausforderung , ja die größte Provokation für das Menschliche, die im Grunde genommen dessen Verständnis – über seinen Verstand- seiner eigentlichen wahren Natur und folglich , seiner Bestimmung betreffend. Herausforderung des Geistes an sich als Verstand , als Denken. Also Provokation für den Verstand . Dies ist demzufolge die Verstandes-Provokation oder die Logik- Herausforderung.Denn erst wenn die Logik durch ausgerechnet sich selbst neu entdeckt, kann sie ihre Rolle auch wirklich spielen: Logik als erschaffendes Logos, Verstand als Verständnis-Energie, Vernunft als Erfassungs- und Verwandlungskraft. Der moderne, tiefdenkende Mensch liebt meist lange Geschichten . Der rationelle Mensch mag Stories und Nachrichten, da der Verstand gern nach- richtet. Dieser sollte durch sich verstehen WAS er ist, WIE er ist und WIE LANGE sowie WARUM er so ist – damit er seinem Herr, dem Menschen als treuer Begleiter dienen, also nützlich sein kann. Von Dekor zum Werkzeug, von Verzierung zum Instrument auf dem Erkenntnisweg: das ist der Weg und die Bestimmung des menschlichen Verstandes. Und die des Menschen – von Glaubenswesen zum Entdecker, vom Gefangener zum Freiheitsgeniesser, von Lebensverpackung zum Lebensinhalt . Der einzige Hacken an diesem kosmisch-irdischen Unterfangen besteht nur aus der BEGRENZBARKEIT DES DENKENS: als LEBENSSPANNE und ERFASSUNGSVERMÖGEN. a) die Lebensspanne des menschlichen Denkens ( Verstandes) : es lebt so lange der wie der Mensch- „wie der Herr, so sein Geschirr“. b) das Erfassungsvermögen des menschlichen Denkens : auch bei gesunden und durchaus trainierten Logik : begrenzt, da sie nur das erfassen kann, was sie kennt oder die bereits angehäuften /erlebten Kenntnisse als Gedächtnis dazu benutzt, daraus eine relative Verwandschaft aufzubauen. WAS DER VERSTAND TRENNT, KANN NUR DAS HERZ ZUSAMMEN SCHWEIßEN. Die Logik hat also vor sich : – das ihr bisher Bekannte ( das bereits nur zeitlich-räumlich Erfasste aus dem zeitlos- raumlos Unbegrenzten ) – das ihr noch Unbekannte (potenziales Erfassbare oder möglich potential Un-/Er/fassbare). Da die Logik nur etwas erkennen/verstehen/erfassen kann , DARF DAS ZU ERKENNENDE SIE NICHT ÜBERSCHREITEN.Somit ergibt sie sich bisher als Mittel zum Zweck : HILFLOSES MITTEL ZUR VOLLKOMMENEN ERKENNTNIS. Wenn jedoch Göttlichkeit als Maß genommen wird, gibt`s weder Größe, noch Anfang und Ende.Und eben diese drei Komponenten sind die Hauptbestandteile des Erfassungsvermögens der menschlichen Logik. Unendlichkeit sollte mit dem Endlichen erfasst, vermessen , analysiert und katalogisiert werden – womöglich noch in ein Flakon reingesteckt und dazu ein Etikett mit einer lateinischer Benennung verpasst bekommen. Unendlichkeit mit der Endlichkeit , Ewigkeit mit der Sterblichkeit, Unveränderlichkeit mit der steten Änderung , Zeit- und Raumlosigkeit mit dem Gegenteil davon – und implizite Einheit mit der Vielfalt-Uhr erfasst… DIES IST AUCH DER GRUND DES VERSAGENS DER LOGIK, DIE DAS UNLOGISCHE ABTUT. DIE URSACHLOSE URSACHE KANN NICHT DURCH DIE WIRKUNG ERFASST WERDEN, SONDERN NUR URSACHEN, DIE IMMER WIRKUNG SIND UND ANDEREN URSACHEN NEUER WIRKUNGEN WERDEN. Da jedoch das Alles- uns-Bekannte nur Wirkung ist, ist das, was das nicht ist, nicht dadurch wirklich erkennbar. Das Denken als Logik kann bearbeiten, was ihm /ihr durch die 5 menschlichen Sinne als Sinneswahrnehmung durch die 5 entsprechenden Sinnesorgane und den /die dazu Geschlechtstrieb- Geschlechtsorgane und Lebenserhaltungstriebe/organe vermittelt wird. All die 5 Sinne und Triebe, welche der Mensch zur Verfügung hat, ergeben – als Mischung diverser Proportionen- mit all dem, was „trocken“ angelernt wird( reflexartige Tendenzen, Traditionen, memorierte schulische Lerninhalte, Ritten Sitten, Überlegungen,etc.) die Summe seiner Welt . Die Summe seiner Kenntnisse, in der sich bewegt, zu welchen er besteht und gegenüber er kontinuierlich bewusst-unbewusst reagiert. Anders ausgedrückt: DIE SUMME ALLER MENSCHLICHER WAHRNEHMUNGEN, KENNTNISSE UND ÜBERLEGUNGEN ERGEBEN INSGESAMT DIE MENSCHLICHE WELT. Die ist der Kern des menschlichen Lebens. Als Funktion oder funktionierendes Wesen. Was allerdings wenig dazu in Betracht gezogen wurde ist die Kunst – als Möglichkeit der Vorstellungskraft oder Erschaffungsenergie des Geistes, die allerdings ihn als Logik übersteigt. Kunst ist der Aspekt des unendlichen und unerforschten Potenzials des Geistes, des Bewusstseins . Kunst ist folglich die Projektion der Unendlichkeit im Endlichen – aus der inhärenten , innewohnenden Wunsch heraus, das Endliche zu verlassen. Der Verstand funktioniert jedoch nur, wenn das ihm zugewiesene Organ – das Gehirn – reibungslos funktioniert- ein Beispiel der Gegenseitigkeit , welche die Einheit als Symbiose , als lebendiges funktionierendes System erscheinen lässt. Wird jedoch dieses verletzt oder krank, kann auch der verbleibende Potentialitätskrümel entweder vermindert oder gar aufgehoben werden. Dies zeigt, dass Verstand eng an der Materie, an Körperlichkeit gebunden ist- ja daran an seinem kooperierenden Element , das ihn sogar steuert, angeschweißt ist: DEM EGO, dem Individualitätsgefühl. Denn schließlich, ist der Verstand nur die NIEDERE UND PARTIELLE MÖGLICHKEIT DES POTENZIALITÄTSERFASSUNG/AUSNUTZUNG. Der Verstand, die Vernunft ist nur eine begrenzte Möglichkeit zum Verstehen der Unendlichkeit oder des Lebensziels und Lebens durch rationelle Verbindungen. Er ist ist das, was eine Welle für den Ozean ist, ein Tropfen für den Monsun, eine Windböe für die Luft, ein Funke für alles Feuer, ein Grashalm für das irdische Feld. Ausgezeichnet für die Form, unnützlich für die Nicht-Form, Geh-Stock für das Laufen auf der Erde , Hindernis fürs Fliegen.; Krücke für das Leben als Käfig , Schranke für die Freiheit. Freund der Teilung, Entfremde der Einheit . WER IHN ZU STARK UMARMT, RISKIERT ZEIT-RAUM-VERKLEBUNG. Der Verstand versteht das Herz nicht, das Herz fühlt mit ihm mit , ihn beschützend , wenn dieser es zulässt. Der Verstand: – wenn konzentriert, friert er ein. -wenn überhitzt, verdampft er. -wenn überdehnt, bricht er ab. -wenn müde, schläft er ein. -wenn schwach, zittrig und wasserlöslich. WAS IST NUN VON NÖTEN, UM IHN ZU ERWECKEN, IHN ZU ERGÄNZEN? Die Herzessenz mit ihm zu verbinden, denn was er separat nicht vermag, glänzt er mit ihr verbunden. Die meisten menschlichen Wissenschaften beruhen nur auf seiner Existenz, Kohärenz und Konsistenz. Wenn diese Wissenschaften ihn übertreffen, so werden sie Para-Wissenschaften genannt. Die Wissenschaft der Logik , rationellen Vernunft , die nur Fragen stellt und dazu Lebensmodelle erstellt , ohne wahrhaft ANTWORT ALS WIRKLICHKEIT DURCH DIREKTES ERLEBNIS IHRER , sie nicht auch „betasten“ zu können, ist die Philosophie . Philosophen geben sich damit zufrieden, eigene Vorstellungs-Pinselstriche auf den großen , menschliche Keilrahmen rein zu malen, ohne das Bild zu vervollständigen, die Ganzheit als Gesamtbild betrachten zu können. Warum? WEIL SIE NUR THEORETIKER SIND- anstatt PRAKTIKER. Weil sie nur diese Rolle gewählt haben, sich nur damit begnügen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg- doch der führt nicht unbedingt zur Vollendung, nicht unbedingt Nach-Hause! REALISIERBARKEIT IST DIE WIRKUNG DER VERSTANDENEN UND ERLEBTEN REALITÄT. UND REALITÄT IST DER RAHMEN DES LEBENS. WENN DIESE NICHT NACH DER ABSOLUTEN REALITÄT TENDIERT, SO WIRD DIESE STÄNDIG ILLUSORISCH, V I R T U E L L. Also HOLOGRAMM. WIE man das Leben betrachtet, betrachtet man sich selbst und dies ist auch der Lebenswert. Oder: Wie du das Leben/ die Realität siehst, das bist du auch, da du es selbst ständig modellierst. Das leben ist wie eine Tonmasse, woraus dein Leben und alles Form, Gestalt annimmt. Darum: Absolutes Verständnis ergibt absolutes Glück. Der Diamant der Wirklichkeit und Glücks ist das, was von allen im Außen gesucht wird ,doch stets in sich stets vergessend trägt. WENN DER VERSTAND VERSTEHT, DASS ER DIE GANZHEIT , DIE WIRKLICHKEIT NICHT VERSTEHEN KANN, SO VERSTEHT ER SICH. Wenn dies passiert, so ergibt sich die Notwendigkeit der Praxis- gegenüber der zu vergessende Theorie. Was scheint, ist nicht wahr. Was begrenzt ist, ist die Form in Zeit und Raum. Und Form ist unbegrenzt möglich, da sie verursachende Ursache selber unbegrenzt ist. Die unbegrenzte Form ist selber die Vielfalt.WENN MAN EIN FEUERWERK BETRACHTET, KANN MAN SICH EIN ETWAIGES BILD DER VIRTUELLEN SCHÖPFUNG MACHEN, WIE VIELFALT PLÖTZLICH AUS DER EINHEIT ENTSPRINGT , IN IHR BEREITS ENTHALTEN IST UND FUNKT, DOCH ALS FORM ERLISCHT . DIE EINZIG PRÜFBARE MÖGLICHKEIT IST DIE PRAXIS. Alles andere – nur Staub der Vergessenheit . Und dazu gibt es die Wissenschaft,- die eindeutig glänzendste- welche nur Erprobung durch erlernbare Praxis besteht – zur Ergänzung der Vernunft und Wahrnehmung der Freiheit: Y O G A Als es keine Religion und der Mensch sich als getrennt von Gott sich anzusehen begann, gab`s bereits den Yoga. Dieser ist die ewige leuchtende Flugrampe der Menschlichkeit zur Göttlichkeit. Wenn das Mikroskop zum Teleskop wird- und dadurch der Mensch seine wahrliche Bedeutung und unermessliche , kosmische Größe wahrnimmt- erlischt alles Leid, lösen sich alle Fragen, alles Gier . DIE SCHLÜSSELLOCH-SICHT WIRD ZU UNEINGESCHRÄNKTEN PANORAMA -SICHT, DIE DEN FLUG AUS DEM SELBST GEBASTELTEN GOLDENEN KÄFIG BEDEUTET.
Da steckt wohl viel Wahrheit drin.
Das kann ich bestätigen. Fragt man die momentan hippen Philosophen, welche sich mit Erziehung beschäftigen, nach dem WIE der Umsetzung so erntet man nur Schulterzucken. Praktische Erfahrung beim Aufbau einer Schule hat keiner von ihnen – tolle Ideen jedoch alle.
Dennoch ist die Philosophie sehr nützlich, schärft diese doch die Gedanken – nur auf dieser Stufe stehen zu bleiben, nutzt leider wenig. An der Tat sollst Du sie messen…
Tat-sächlich…
Um Posten d. o. g. Art.wird dankend gebeten,gleichzeitig herzlich grüßend!
Welchen Posten könntest Du dir denn vorstellen, wenn wir in einem Wunschkonzert wären? 🙂
Ein Potpourri .
Klassik, Oper, Mantras, Rock, Elektronik, Samba, Rumba, Pop – und als Krönung: die Stille. waraus sie alle entstanden, erhalten und aufzulösen sind .
Kein leichtes Spiel für getrübte Ohren, aber ein Versuch alle mal Wert.
Was aus der Stille kam kann auch in der Stille enden – was dazwischen liegt ist Schall und Rauch.
Oder Unterhaltung des Ego-Verstandes und der dazu verbundenen Sinnen…
Stille ist die Musik der Ewigkeit.
Wer sie hören will, sollte die Ohren zu schließen.