Was dem Geld abhanden gekommen ist
Geld ist in unserer Gesellschaft ein bestimmender Faktor. Ohne Geld können wir nicht in diesem Maße konsumieren, können uns keine ausgefallenen Urlaube leisten und kommen vermutlich nicht über den Dunstkreis hinaus, über den uns unsere Beine zu tragen vermögen. Geld ist das Bindeglied zwischen unseren Talenten und den anderer Menschen. Geld verbindet damit die Arbeitsleistung auf magische Weise.
Diese Magie ist aber ganz bodenständig. Durch den Wert des Geldes können wir heute auf eine Gegenleistung unserer Arbeit verzichten und diese in Zukunft genießen. Wir sparen und erzielen damit Vermögen und Wohlstand in der Zukunft. Damit konservieren wir aber die Arbeitsleistung, die dann in der Form des Geldes steckt. Wenn wir diese konservierte Arbeitsleistung, sprich das gespart Geld, jedoch nicht dem Wirtschaftskreislauf zuführen, trocknet dieser „Wohlstands-„Kreislauf aus. Der Kitt zwischen den Arbeitsleistungen fehlt dann und Arbeit kann so im Extremfall nur 1:1 verrechnet werden. Etwas später mehr dazu…
Der innere Wert des Geldes ist abhanden gekommen.
Damit die Menschen für ihre geleistete Arbeit den Ersatz „Geld“ akzeptieren, muss in erster Linie das Vertrauen vorhanden sein, dass ich Geld wieder in andere Leistungen eintauschen kann. Getreu dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ verbindet man Geld auch gerne mit einem inneren Wert. Dies kann man derart gestalten, dass ein knappes Gut – z.B. Gold oder Silber – als Sicherheit hinterlegt wird (so wie es z.B. durch den Goldstandard realisiert wurde und in Teilen auch noch nach der Auflösung des Goldstandards in Folge der Weltwirtschaftskrise 1933). Spätestens nach der Auflösung der Goldbindung des US-Dollars 1971 basiert Geld nur noch auf Vertrauen, nicht aber auf einen inneren Wert des Geldes.
Kommen wir nochmals auf die verbindende Eigenschaft von Geld zurück. Fehlt dem Wirtschaftskreislauf Geld, so sind Investitionen in die Zukunft nicht möglich. Im Extremfall wird dann wieder direkt Arbeitsleistung gegen Arbeitsleistung getauscht. Die derzeitige Diskussion um die Ausweitung von Negativzinsen auf die Sparkonten ist ein Versuch, das gesparte Geld dem Kreislauf zuzuführen.
Viel gewichtiger als die Negativzinsen ist jedoch die stetig steigende Geldmenge. Damit ist zwar ausreichend Kapital für zukünftige Investitionen vorhanden, jedoch fehlt die Deckung dieses Geldes durch erbrachte Arbeitsleistung. Durch die Abschaffung des inneren Wertes von Geld wird auf diese Art und Weise der Wert der geleisteten Arbeit ausgehöhlt. Die sichtbare Auswirkung ist, dass die Preise für Güter steigen und es sich für den kleinen Handwerker kaum noch lohnt, etwas selbst zu produzieren, da er den Preis für seine Arbeitsleistung nicht mehr am Markt erhält. Dieser Preisanstieg lässt sich vorübergehend kompensieren, in dem wir die Waren zu günstigeren Preisen importieren. Damit exportieren wir aber das Geldproblem gleichermaßen, was die Preise im Ausland ansteigen lässt.
Das Vertrauen in das Geld schwindet.
Woher kommt aber die steigende Geldmenge? Im Wesentlichen gibt es zwei Größen für die steigende Geldmenge. Die erste kommt aus der Ausweitung geleisteter Arbeit, die zweite durch die Ausweitung von Krediten. Kredite sind dabei nichts anderes als ein Versprechen auf zukünftige Arbeit. Ich belaste somit meine zukünftige Arbeitsleistung um diesen Geldbetrag in Form eines Kredits. Das wäre in sich noch gar nicht schädlich, wenn es nicht zu Kreditausfällen kommen würde. Kritisch wird es aber erst dann, wenn ein großer Schuldner (z.B. ein Staat) den Kredit nicht zurückzahlen kann oder aber gleichzeitig viele kleine Schuldner (wie z.B. bei der Immobilienkrise 2008 geschehen).
Das der Staat solche Unsummen an Schulden auftürmt, dürfte es gar nicht geben. Da unser vorherrschendes wirtschaftliches Denkmodell aber von stetigem Wachstum ausgeht, ist dies unvermeidlich. Bei einer wirtschaftlichen Flaute muss der Staat – trotz fehlender Staatseinnahmen – investieren um die Wirtschaft anzukurbeln. Dies kann er nur auf Pump, z.B. durch Staatsanleihen. Statt jedoch in einnahmestarken Jahren diese Kredite zurück zu zahlen, wird auch dieses Geld ausgegeben. Was bleibt ist eine zunehmende Anhäufung der Staatsverschuldung, solange bis die Zinslast auch den Staat in die Knie zwingt. So sind Deutschlands Zinsausgaben bereits der zweitgrößte Posten im Haushalt, die bereits geleisteten Zinszahlung entsprechen derzeit dem Schuldenberg. Ohne Tilgung bleibt jedoch die Last des Schuldenbergs bestehen.
Bevor es zum Kollaps infolge der Schuldenlast kommt, kommt es zu sozialen Einschnitten um das fehlende Geld (welches als Zinszahlungen abfließt) zu kompensieren. Dieser schleichende Prozess ist in Deutschland seit Ende der 70er Jahre wahrnehmbar. In der letzten Phase schwindet dann das Vertrauen in Geld – eine Flucht in Sachwerte ist die Folge, was die Preise steigen lässt. Schaut man sich aktuell die Immobilienpreise oder die Aktienkurse an, so ist die Marschrichtung klar.
Der innere Kompass von Geld erodiert.
Der vielleicht gewichtigste Grund für den Niedergang unseres derzeitigen Geldsystems kommt aber aus einer anderen Richtung. Eine Gestalt bekommt diese durch die Umverteilung von Arm nach Reich. Entziehen sich (Groß-)Unternehmen ihrer Steuerpflicht, so sind die Staaten gezwungen die fehlenden Einnahmen durch Kredite zu finanzieren, wenn sie nicht Sozialeinschnitte eingehen wollen. Wenn Geld in der Lage ist, sich selbst in großem Stile zu vermehren, ohne das eine Arbeitsleistung erfolgt, so geht diese Geldvermehrung zu Lasten bereits getätigter Arbeitsleistung. Wiederum findet eine Umverteilung statt. Der Hochgeschwindigkeitshandel (z.B. mit Rohstoffen) ermöglicht diese Umverteilung mit gigantischen Geldsummen. Die Umverteilung findet dann durch die gestiegenen Verbraucherpreise statt.
Dabei ist dies nur eine Form von vielen. Auch mit den Ängsten der Menschen lässt sich Geld machen. Die Ukraine-Krise ist so für einige ein großes Geschäft, wie z.B. in einem Beitrag der Internetz-Zeitung nachzulesen ist. Bei diesem Spiel werden günstig Ukrainische Staatsanleihen gekauft, in der Hoffnung, dass die Staatspleite durch Geld von außen abgewendet wird. Wer vermutlich diese Wetten auf Rettungspakete bezahlt, gibt dieser Beitrag wieder. Wenn uns also eine neuerliche „Rettung“ als alternativlos verkauft wird, sollten wir genau hinschauen, wo das Geld überhaupt hin fließt. Dann kommt es zumindest nicht zu der falschen Annahme – wie z.B. bei der Griechenlandrettung – das die Zahlungen dem Volke zugutekäme und diese nun dankbar sein sollten. Die stillen Empfänger der Zahlungen zeigen sich nur selten als dankbar, wie auch Frau Merkel bei irischen Bankern erfahren durfte.
Welche Alternativen gibt es?
Durch die gegenseitigen Verflechtungen und Abhängigkeiten des Geldes ist kaum ein wirkungsvoller Hebel in Sicht. Zu schnell ergäbe sich durch eine Gegenmaßnahme eine neue Lücke, die ausgenutzt würde. Die Hoffnung auf die Politik zu setzen, scheint daher mehr als hoffnungslos. Ich sehe die Lösung eher bei jedem einzelnen in dem er sich selbst mit der Thematik auseinander setzt und einen Weg für sich findet. Meine Auseinandersetzung mit dem Thema wird sich sicherlich noch in weiteren Beiträgen spiegeln. Nun aber freue ich mich über Eure Kommentare und Anregungen…
Der Mangel schafft oft erst den Raum für (etwas) Neues.
Die meisten Länder der Erde werden durch die vertragliche
Regelungen des WK II geknebelt.
Wenn wir den Friedensvertag fordern werden wir Unterstützung
bekommen !!!
Ohne Friedensvertrag wird dieses Volk spätestes in zwei
Generationen nicht mehr auf der Landkarte sein ….. wenn
nicht vorher der große Krieg (das Gegenteil von Frieden)
sie wegfegt …. Entscheidet Euch ……… jetzt !
Steht auf für den Weltfrieden ! –
Stand up for world peace ! –
Вставайте за мир во всем мире !
Im neuen Buch “ WENN DAS DIE DEUTSCHEN WÜSSTEN ….. “
dann hätten wir morgen eine Revolution ! von Daniel Prinz.
ISBN 978-3-938656-27-3 steht (Zitate) :
Seite 85:
„Seit dem Beginn des zweiten Weltkrieges gibt es auf der
Welt kaum noch souveräne Staaten, …“
„Sie unterstehen weiterhin alle der SHAEF-Kriegsgesetzgebung,
weil die meisten Länder ab 1945 die SHAEF-Gesetze akzeptiert
und sich denen somit untergeordnet haben.“
„Was wir daher unbedingt brauchen, ist ein Friedensvertrag mit
allen Ländern dieser Erde. Wie Sie bisher sicherlich feststellen
konnten, geht es hierbei schon lange nicht mehr um den Frieden
in Deutschland allein. Es geht um den Weltfrieden.“
Seite 92:
„Der Weltfrieden kann nur von Deutschland ausgehen. Die Deutschen
müssen den anderen mitteilen, dass die Voraussetzungen für
Friedensverhandlungen gegeben sind, nicht umgekehrt.“
Deshalb:
Ohne Friedensvertrag werden wir kein souveränes Land und
bleiben die Kolonie der Alliierten. (Hauptalliierter die USA)
Ohne Friedensvertrag sind mit uns laut SHAEF-Vertrag von
1944 alle von Deutschland und den Alliierten besetze
Gebiete noch unter Kriegsrecht. Dazu gehört auch die
Ukraine. (SHAEF-Vertrag Art. 52 Kontrolle und Beschlagnahmung
von Vermögen) !!
Mit einem Friedensvertrag fällt die Feindstaatenklausel der UNO,
das Bretton-Woods Abkommen (Weltweites Dollar Geldsystem),
die Weltbank, IWF, Lissabon-Vertrag, ESM, TIPP usw.
weg. Es gibt dann keine Veto-Mächte mehr – sondern nur noch
Mehrheitsentscheidungen der Länder dieser Erde !!
Вставайте за мир во всем мире!
Russische Version
http://youtu.be/xx3phyLTLyA
Steht auf für den Weltfrieden !
Deutsche Version:
https://www.youtube.com/watch?v=-nmYkp40Ous
Stand up for world peace
Englische Version:
https://www.youtube.com/watch?v=LNzCPbUr_CE&feature=youtu.be
Eine Information der Gemeinde Neuhaus in Westfalen –
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Bitte weiterverbreiten – weiterleiten ……. Gruß matthias
Alles was wir „besitzen“ wurde uns von Mutter Erde geschenkt. Nur wir Menschen versklaven uns lieber selbst aus Gier und hoffen auf Profit. Geld ist nicht die Wurzel allen Übels, sondern unsere Dummheit, die das Geld erschuf…