Wenn Du die Welt verändern willst, liebe die Natur
In Zeiten des Umbruchs stellen sich viele die Frage nach dem, was der einzelne Mensch tun kann, um nicht tatenlos zusehen zu müssen, wie durch den Einfluss von Macht und Gier die Welt zugrunde geht.
Hermann Hesse stellte einst fest, dass die Welt nicht dazu da ist, um verbessert zu werden und auch wir Menschen nicht mit dieser Aufgabe zur Welt kommen. Was bleibt aber dann noch? Was können wir tun, um nicht tatenlos zu bleiben? Was tun, wenn wir nicht nur (stille) Zeugen des Niedergangs sein wollen, sondern einen Anteil an dem Transformationsprozess zum Guten hin haben wollen? Der Gastbeitrag von Gartenamsel zeigt einen möglichen Weg auf…
Wenn Du die Welt verändern willst, liebe die Natur.
(von Gartenamsel, 13.12.2013)
Wenn Du die Welt verändern willst, liebe die Natur.
Liebe und be-achte sie immer mehr.
Gehe dabei von Dir selber auf andere über.
Ent-decke das „Anders-Sein“ in jedem Stein,
der Deinen Weg aus-macht,
egal, ob er unter Deinen Füßen oder vor ihnen liegt.
An-Stoß-Steine werden von ganz alleine dabei Weiter-Weg-Begleiter
und Über-Lebens-Sinn-vor-BEREITer.
😉
Wenn Du die Welt verändern willst, zeichne und male in der Natur.
Aber halte sie nicht fest für den Rest Deiner Wahr-Nehmungen.
Bilder können dabei nur Ver-Stehens-Hilfen und Denk-An-Stößel sein.
Lade die Natur-Wesenheiten in Deine Sicht-Weisen ein.
Bild-be-schreibe ihre Schönheit tief in Dein Herz.
Wenn Du die Welt verändern willst, achte auf ihren Atem.
Er zeigt Dir in Ebbe und Flut, wie gut alles tut, wenn Du es zuläßt.
-Was könntest Du auch schon an ihrem Ab-Lauf ändern ?!?-
Alles hat SEINE Zeit, *GOTT*es Lieb in Ewigkeit.
Und doch steigt -wie das Wasser- SEINE Liebe immer wieder empor.
Hab keine Angst mehr davor !
Wenn Du die Welt verändern willst, singe in der Natur Dein Lied.
Laß den Tönen in Dir freien Lauf. Einmal freigelassen hören sie niemals mehr auf.
Sie klingen und schwingen be-freit und heiter einfach von Sich aus um Dich so weiter.
Sei wie eine Ton-Quelle mit Strudeln und Strom-Schnelle.
Aber sei dabei ehrlich, klar und wahr, hell und deutlich, UR-gesund.
Klirrende schwirrende Ton-Folgen … Na und ?!?
Wenn Du die Welt verändern willst, trage auch die Trauer mit in Deiner Natur.
Sieh mit offenen Augen das Elend um Dich herum.
Warum bleibst Du stumm ???
Schrei es heraus aus Deinem Haus !
Nenne es so, wie es ist !
Lüge nicht drum herum ! Das macht die Natur in Dir stumm.
Sie erstickt, wenn die Lüge sie um-strickt und um-garnt.
Sag nicht, sie hätte Dich ja gar nicht gewarnt !
Schneide den Gift-Faden durch, der sie um-windet,
bis man nur noch ver-rott-bare Schnippsel findet.
Wenn Du die Welt verändern willst, geh barfuß durch die Natur.
Lehre Deine Zehen wieder Greifen und Gehen.
Fühle die Kühle des Grases und die Biegsamkeit seiner Halme.
JaH, es waren Deine Schritte, die sie bogen !
Bestaune ihren Wieder-Auf-Richt-Willen nicht nur im Stillen,
hilf mit, ihn immer wieder voll Achtung zu loben.
Wenn Du die Welt verändern willst, lausche der Stille in der Natur.
Sie will sich Dir zeigen, sie ist immer auch mitten in Dir.
Nur über-tönst Du sie so oft … oder läßt es zu, daß sie kaum noch zu hören ist.
Lerne zu schweigen.
Tief und tiefer Dich neigen vor dem Großen Schöpfungs-Geschehen.
JaH !
Man kann Deine Spuren so deutlich doch sehen.
Glück Auf Roland,
vielen Dank für Ihre Worte. Es ist so wie Sie es beschreiben.
Ein Mensch
Das *Bild* heißt:“Das *LIEBSTE* BEHÜTEN!“ 😉
Korrektur:
😉 Was „heißt“ hier *heißt* ?!? 😉
–
MiA erzählt das Bildchen von der Liebe.
Von der ehrlichen Herz-Licht-en Liebe eines kleinen Kindes,
(sein) Innerstes, das Lebens-Herz behütend,
selber geliebt und geschützt von einer Mutter-Liebe,
hinter sich noch größere, das All-es-schützende Hände …
*JaH!*
🙂
Möge das Bewußt-Sein dieser *Liebe* wieder erwachen
und Liebe-Voll-Es von Neuem seine Runde machen !
*Glück-Auf!*
*JaH!*
Eine schöne „Anleitung“ wie dies gelingen kann, hat uns Jean Liedloff hinterlassen. Ihre Beobachtungen der Yequana und präzise Schlussfolgerungen lassen hoffen…
*Liebe ist wie eine Rose*
Wie die kleine Knospe leis
Dem Sonnenlicht ganz stille hält
Das sie wärmt und lockt
Und es ihr so sehr gefällt
Daß sie sich wohlig reckt
Ihre Hüllen öffnend
Sich dem Licht entgegenstreckt
Mit Freude
ihren ganzen Duft verströmt
In der Gewißheit
geliebt zu sein und so verwöhnt
Als Antwort
auf die Stärke *SEINER* Wärme
In den schönsten Farben
leuchtend blüht
Früchte bringen will sie gerne
…
*JaH!*
😉
Ob die „Auf-Blüh-Zeit“ noch bleibt ?
Oder ob sie *Sinn*-Befreit
einfach weiter-treibt ?
… ? …
Wer weiß ?!?