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Dreck-weg-Woche im Kanzleramt

Darth mudder angela merkel der Besen kehrt wieder ich bin das volk mutter der Nation nicht mein Land qpressNach der letzten krassen Fehlberatung in der Causa Böhmermann ist die Kanzlerin merkelig verärgert und droht daher zurecht mit einer alternativlosen Dreck-weg-Woche im Kanzleramt. Aus inoffiziellen Quellen sickerte bereits durch, dass Friede Springer auf der Kippe steht und nun mit dem nächsten Lugenzug samt Filter entsorgt werden könnte. Ganz so einfach lässt sich eine Springerin jedoch nicht aufs Altenteil schieben, für entsprechend realitätsnahes Popcornkino dürften die nächsten Ausgaben der VolksBILDungs-Zeitschriften sorgen, wenn sich nicht gar noch die Augsteiner Lausbuben diesem Chor anschließen.

Wenn in einer Beziehung das Vertrauen erstmal weg ist,
dann macht das Lügen keinen Spaß mehr.

Inwieweit auch Merkels engste Beraterin, Beate Baumann, dem Kehraus zum Opfer fällt, wird sich zeigen wenn die türkische Erdogan-Eier-Tanzveranstaltung dem regierungsamtlichen Höhepunkt entgegenstrebt. Vorerst ist man im Kanzleramt glücklich damit, den Schwarzen Peter an die deutsche Justiz durchgereicht zu haben. Ob der Staatsanwalt mit dem ihm zugespielten Mohren-Kind etwas anzufangen weiß, oder ob er es ganz einfach in die Wüste schickt, wird sich in den allernächsten Tagen schon erweisen. Vielleicht findet sich in der juristischen Wüste ein aufstrebender Kameltreiber samt passender Robe, der den Schwarzen Peter B. direkt ins neue gelobte Land bringt, sodass auch diese Geschichte zu dem Stoff wird, aus dem die Helden Märtyrer gemacht sind?!

Dem Regierungssprecher Steffen Seibert setzte die Unsicherheit der letzten Tage sichtlich zu, so braucht er neuerdings deutlich mehr Worte um den Pressevertretern eine nichtssagende Aussage zu diktieren. Vielleicht ist das auch der Grund, dass Queen Mom die Entscheidung zur Causa Böhmermann der Presse direkt zu verkünden wünscht. Wohlgeschliffen konnten wir so erfahren, dass „nicht die Regierung, sondern Staatsanwaltschaften und Gerichte“ das letzte Wort hätten.

Ungeachtet dieser schicksalsträchtigen Woche leidet die Kanzlerin mit dem Blick in die immer bedrohlicher nahende Zukunft jetzt Höllenqualen. Ihre so sehr geschätzten Kaffeekränzchen – eine gute alte sozialistische Tradition im Hause Merkel – droht nun mangels passender KaffeeTanten aus dem Regierungskalender gestrichen zu werden. Unvorstellbar, was die Kanzlerin mit der vielen neugewonnenen (Frei)Zeit nunmehr noch für Schaden anrichten könnte!

Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert.

Inzwischen stehen die neuen Besen längst bereit, Staub und Dreck alter Zeiten aus dem Kanzleramt zu tilgen. Die Dreck-weg-Wochen möchten aber auch der Auftakt einer Transparenzoffensive sein. So können nun alle berufenen Berater*innen ihre Bewerbung an das Kanzleramt mit dem Stichwort „Dreck-weg-Woche“ senden. Bevorzugt werden Bewerbungen behandelt, die langjährige Erfahrungen mit Kaffeekränzchen haben, sich gern nachhaltig verplappern und jeden Klatsch in die Presse tragen. Selbstverständlich ist ein gewisser Hang zum Wassertragen von Vorteil und Aussitzqualitäten sind nicht minder gefragt. Wer also mit einer Konfirmandenblase gesegnet ist, sollte sich keine allzugroßen Hoffnungen machen. Spötter behaupten gar, dass das After-Merkel-Maß schon erledigt sei und nunmehr das Leyen-After-Maas zum Tragen kommen könnte. Es wird sogar geunkt, dass die doktorwürdige Ursula von den Leyen der Kanzlerin bereits ihr vollstes VertrauenHellas Angela Merkel aussitzen CDU Politik Deutschland Europa merkeln Abbau Angola Murksel drei vier affen riemann Karikatur ausgesprochen haben soll, dessen plagiativen Charakter wir hier nicht bewerten wollen, was aber in diesem Zusammenhang ein absolutes Novum wäre und als Fingerzeig in eine bestimmte Richtung interpretiert werden dürfte. Bis dahin aber gilt das noch ewige Merkel-Mantra.

Wer höchstselbst Hand anlegen möchte und bei den Dreck-weg-Wochen aktiv den Besen zu schwingen gedenkt, der sollte in den (a)sozialen Netzwerken möglichst viel Gutwetter machen, damit sich nächste Woche der Sturm im Wasserglas ordentlich austoben kann. Beachten Sie dabei aber unbedingt die Hausordnung! Solange es den viel strapazierten §103 (Herkunftsbezeichnung: Majestätsbeleidigung) noch gibt, darf Satire nicht alles verunglimpfen (zugegeben, der Merkel kann eh keiner an die Eier langen) – vor allem nicht Politiker, egal welcher Couleur. Sollte es doch zu einem Massenmissbrauch des angezählten §103 kommen, werden die Verfehlungen gemäß dem Eingangsdatums abgearbeitet. Immer schön der Reihe nach, bis das Fass voll ist.

Bildnachweis: Die affige Nummer (Bild) stammt von Hans-Georg Riemann,
dem man gar nicht genug für die Schaffung dieses neuen Heiligtums danken kann.

Über StaatsZeuge (13 Artikel)
Als StaatsZeuge habe ich das Schwert zur Feder gemacht und bezeuge fortan den Untergang des Staates. Gleichwohl verstehe ich mich auch als ErZeuger eines neuen Staates, sobald das Volk fähig ist, sich von seinen Fesseln zu befreien. Dabei bin ich keine gespaltene, sondern eine multiple Persönlichkeit. Team- und Patchwork ist das Wesen meiner UN-Taten.

1 Kommentar zu Dreck-weg-Woche im Kanzleramt

  1. Sehr humorvoller Text zu einem mehr als ernstem Thema.
    Aber von diesen Psychopathen lasse ich mir den Humor nicht nehmen. Dann hätten die gewonnen!

    Auch von mir ein „Dankeschön“ an Hr.Riemann für das neue Heiligtum ! Hätt ich gerne als Aufkleber bzw. T-Shirt. Ich werd Ihn mal anschreiben.

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