Die Ursache von Sucht erkennen
Viele Menschen erliegen einer Sucht, oftmals unbewusst oder verdrängt. Parallel zur Anzahl der Süchtigen steigen auch die Symptome. Waren es früher im Wesentlichen die Drogen- und Alkoholsucht, so sind mittlerweile unzählige weitere Süchte bekannt: Nikotin-, Spiel-, Internet-, Kauf-/Konsum-, Sexual-, Medikamenten-, Mager-, Arbeitssucht und viele weitere… Bei allen wirkt die Sucht wie eine Droge auf Körper, Seele und Geist.
Von Ursache und Wirkung
Je tiefer die Abhängigkeit, desto schwerer ist es, wieder davon los zu kommen. Die Sucht erfolgreich zu bekämpfen heißt aber auch, sich auf die persönliche Suche von Ursache und Wirkung zu machen. Sich auf die Suche zu machen, den Grund für die Sucht – sprich den Schmerz zu suchen. Oftmals liegt dieser in der frühen Kindheit. Daher ist die Suche nach dem Ursprung oftmals verbunden mit einer Zeitreise in die eigene Kindheit.
Die Sucht als Suche begreifen
Ist man selbst soweit in der Lage, sich von Ausreden, welche die Sucht vor sich selbst rechtfertigt, zu befreien, kann die Suche beginnen. Wenn ein Kettenraucher sich selbst als Genussraucher sieht, wird erst ein einschneidendes Erlebnis – eine Katharsis – die nötige Energie bereitstellen, sich seiner Sucht zu stellen. Egal mit welcher Motivation man sich der Sucht stellt, es ist immer ein Aufbruch, sich seinem tieferliegendem Schmerz zu stellen.
Der Schmerz liefert die Nahrung für die Abhängigkeit
Die Abhängigkeit hat einen Verbündeten, der die Sucht nährt: den Schmerz. Verzichtet man auf die Droge, so kommt unweigerlich auch wieder der Schmerz zum Vorschein. Jedoch erst wenn man die Ursache der Schmerz-Wirkung ergründet, kann der Schmerz beseitigt werden. Kommen wir zu einigen sehr häufigen Ursachen, deren Ursprung oft bis in der Kindheit zurückreicht.
Das viele Schmerzen ihr Echo aus dieser Zeit beziehen, hat eine einfache Logik. In der frühen Kindheit haben wir wichtige Bedürfnisse, die wir allerdings noch nicht mittels Sprache artikulieren können. Somit sind Bedürfnismitteilungen viel subtiler. Dass in der Kommunikation vieles falsch läuft bezieht sich nicht nur auf die Erwachsenen-Kommunikation, sondern auf alle Arten der Kommunikation. Hinzu kommen falsch verstandene (Erziehungs-)Ideale und so kommt es vielfach zu einer seelischen Erkrankung im frühen Kindesalter.
Wie eine Sucht entsteht
Ein ganz zentrales Bedürfnis ist das nach Nähe und Geborgenheit. Leider meinte man vor nicht allzu langer Zeit, dass Kleinkinder zu abhängig werden von den Eltern, wenn man zu schnell ihren Bedürfnissen nachkommt. Das ging sogar soweit, dass man Babys lieber schreien ließ, damit diese lernen, alleine einzuschlafen oder die Mütter von den Säuglingen trennt, damit die Mutter sich nach der Geburt erholen kann. Heute wissen wir, das die Säuglinge nicht ruhig geworden sind, weil sie gelernt haben alleine einzuschlafen, sondern schlicht, weil sie aufgegeben haben. Damit haben sie aber auch ihre Bindung aufgegeben. Ideale Voraussetzungen für einen späteren Menschen, der sich nichts aus seinen Mitmenschen macht, kalt und berechnend, ohne jegliche Emotion Entscheidungen über Leben und Tod trifft. Wer etwas tiefer einsteigen will, wie es anders geht, findet in den Beobachtungen von Jean Liedloff einen guten Einstieg.
Die Macht des Gehorsams
Ein weiterer Grund für ein späteres Suchtverhalten liegt in der an Bedingungen geknüpften Art der Zuneigung. Wird (elterliche) Liebe an Bedingungen geknüpft, statt bedingungslos zu geben, so ist der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Werden Kinder also nicht ihrer Selbst willen geliebt, fehlt der Nährboden für eine glückliche Kindheit. Findet Zuneigung hingegen im Tausch gegen Gehorsam statt, lernen unsere Kinder sich nicht mehr auf ihr Gefühl zu verlassen, sondern nur noch, wie man es dem anderen recht machen kann. Wie weit dieser antrainierte Gehorsam geht, zeigen die in den 60er und 70er durchgeführten Milgram-Experimente. Wie es anders geht, zeigt Gerald Hüther in unzähligen Vorträgen und Büchern auf.
Kinder ohne Kindheit
Nehmen wir den Kindern das Geheimnis des Entdeckens, so nehmen wir ihnen ihre Kindheit. Sind die Eltern überfürsorglich, so lernen die Kinder nie, wie sie beim Hinfallen wieder (von selbst) aufstehen. Der nötige Mut muss dann erst angetrunken werden. Gerade bei spätgebärenden Eltern mit Einzelkind beobachte ich dieses überfürsorgliche Verhalten des öfteren.
Freiheit regt die Phantasie an
Eng verknüpft mit dem vorherigen Punkt ist auch das freie Spiel der Kinder, sodass diese sich in ihre Phantasie vertiefen und verlieren können ohne zu schnell gesellschaftliche Rollenmuster zu bedienen. Erst diese ungezwungene Art zu Lernen erweckt die Begeisterung im späteren Beruf (Leben) und führt nicht zu dem leidenschaftslosen, stumpfen Tun, das wir Job nennen. Wird jedoch die Erfahrungswelt von „Fertigspielzeug“, das nur eine Form des Spiels als korrekt anerkennt, dominiert, so erstickt jegliche Phantasie. Es wird dann nur das nachgespielt, was die Fernsehhelden vorspielen. Kommen hernach die gut gemeinten Kommentare wie: „Mit einem Stock kann man aber nicht fliegen!“ oder „Der Elefant ist aber nicht blau!“ hinzu, wird nie der Rohstoff, der in der Phantasie enthalten ist, gefördert. So wird schnell klar, dass „gut gemeint“ das Gegenteil von „gut gemacht“ ist und ein paar neue Konsumsüchtige erblicken das Neonlicht der Erwachsenenwelt, statt sich in Kreativität zu sonnen.
Das Leistungsprinzip
Selten waren wir versklavter, ohne es selbst zu bemerken. Das permanente Leistungsprinzip lässt uns keine Zeit zu erkennen, wie wir unsere Seele vergiften. Ständig sind wir in Bewegung und glauben, dass jegliche Bewegung Wachstum verspricht. So ist die frühkindliche Erziehung längst ein Kassenschlager geworden. Eltern hechten von einem Termin zum nächsten, im Schlepptau den Körper vom Kind, vergessen jedoch dessen Geist und Seele.
Dass, durch die neue, unverbindliche Lehrerempfehlung, immer mehr Eltern ihre Kinder aufs Gymnasium schicken und die ehemaligen Haupt- und Realschulen aussterben, dürfte die Sache nicht leichter machen. Das Gymnasium verkommt so zum Durchlauferhitzer auf dem Weg zur erhofften Karriere und verzichtet durch die erzwungene Vielfalt, lebendige Bindungen aufzubauen. Wenn dann erste Ermüdungserscheinungen sichtbar werden, die Konzentration nachlässt, ist der Griff zu Medikamenten nicht mehr weit. Alles nur, damit das eigene Kind nicht seine Poleposition aufgibt oder durch ungünstige elterliche Voraussetzungen verliert. Den Preis dafür bezahlt es später in Form von Depressionen, Burnout oder sogar Krebs!
Ein ewiger Kreislauf?!
Wer so seine Kinder auf Karriere erzieht drillt, tut es oftmals sogar in bester Absicht. Wer selbst als Kind ein Leid erfahren hat, gibt diese Angst an seine eigenen Kinder weiter. Projektion nennt sich der Fachbegriff. Diese Weitergabe von Ängsten kann sogar noch vor der Geburt erfolgen, wie vor kurzem in einem Experiment nachgewiesen wurde. Wenn man also auf dieser Welt einen Schritt nach vorne gehen will, so kann man dies damit bewerkstelligen, sich seinen Ängsten zu stellen und diese aufzulösen. Die eigenen Süchte können bei der Suche helfen und diesen Teufelskreis durchbrechen!
Der Trieb schafft das Tier in dem Jetzt und dem Hier.
in der gehirnforschung hat man aber inzwischen viele selbstläufer entdeckt, d.h. ängste/negatives selbstbild/traurigkeit/selbstsabotage usw.usf. dienen bei den süchtigen als muntermacher/glückshormone—die süchtige gesellschaft profitiert von den fehlgesteuerten konsumtrotteln und unternimmt deshalb alles um eine kostenlose innere zufriedenheit zu unterbinden
Wenn man von einem Dopamin-Kick zum nächsten Eilt, bleibt nicht mehr viel vom Dasein über. Leider gibt es zu viele Profiteure, die sich die „Konsumtrottel“ dann als „Nutzvieh“ halten obgleich selbige es gar nicht merken bzw. so empfinden. Dopamin sei dank…
Danke !
„Das permanente Leistungsprinzip lässt uns keine Zeit zu erkennen, wie wir unsere Seele vergiften.“
Dann lade ich zu einem Fröhlich-Anders-Sein
auch hier mal ein. 😉
*Tilly Eulen – Spiegel*
( eine wieder-gefundene Boot-schaft )
16 . 05 . 09
Ich mache mich zum Affen
Damit die Leute gaffen
Ich will sie necken
Um ihr Interesse aufzuwecken
Vielleicht , wenn man mich dann so sieht ,
Zu fragen WAS / WARUM hier eigentlich geschieht
In dieser Welt
Wo scheinbar alles auf den Kopf gestellt
Und Werte nur noch zu Hauf
Zum Hindernis-Wett-Lauf
Miß-braucht und benutzt
Was unsere Würde wirklich sehr beschmutzt
Und um ihr eingefahrnes Denken
An-zu-halten und vielleicht noch um-zu-lenken
Gewohnheit nicht mehr so gedankenlos verwalten
Einfach einmal innewerden und auch innehalten
Frei-Sinn wieder neu zu suchen
Ohne gleich Erfolgs-Erwartung mit zu buchen
So laß sie denn doch diesen alten „Affen“
Ruhig beglotzen und begaffen
Hauptsache , sie kommen mal zum Wider-Denken
Um ihr Lebens-Fahrtzeug um-zu-lenken .
Das in starren vorgegebnen Schienen nur noch ab-rollt
Und lebens-tot nur dem Mammon Tribut noch zollt .
Mit Herz-Gruß von Tilly Na-Dann-Da 😉
=>
GeH!
Setze es *anders*!
*JaH!*
Herz-Danke!
Ein schöner Wegweiser zum Fröhlich-Anders-Sein 🙂
*Herz-Tzu-rück-Dank!* 😉
„Die *ERDE* ist rund.
Ist sie vielleicht ein *Diamant* im Werden ?
(Dank Co2 ? …)
–
Was „schenkt“ Kraft ?
07.02.05 (2017)
Was schenkt Kraft ?
Kritik ?
Nein.
Niemals.
Nicht einmal dem Kritiker selber, da er sich am Ende auch ihr stellen muß.
Auch bei IHM kommt dann die Frage an:
Was hast DU getan ?
–
Also, WER oder WAS schenkt Lebens-Kraft ?
–
Vielleicht ja ein *Humor*
der, sobald er den Boden unter den Füßen verlor
wieder aufsteht und mit neuem GeH-Singe
als Herr seiner eigenen Dinge
ein Wi(e)der-Lied wieder 😉 anstimmt
und sich immer freier-werdend
dabei benimmt
…
Tiefe Humor-Liebe erschafft
eine UN-glaub-Licht-e Kraft.
Mit jedem Wi(e)der-Lachen
kann sie Freuden-Feuer entfachen
trotz der aller-blödesten Sachen
trotz aller Fall-Rück-Stände
auf diesem trüben Un-Denk-Gelände.
„Humor ist, wenn man trotzdem lacht“
…
Humor bringt auch die Schlacken
in längst erstarrten Backen
zum Husten und Prusten
und macht wieder-jung
mit jeder Lach-Übung.
Seine weit ge-öffneten Augen
wollen gerne zu Neuen Ein-Sichten taugen.
Funkelnd und schön
ist das Wieder dann anzusehn.
JaH!
-.-.-.-
*Gang-Frei* !!!
für Neue Blüten
Ich hatte wieder zu leben begonnen
und neue Wege zum Erkennen gewonnen,
habe wieder zu LEBEN angefangen
und bin dann wieder weiter gegangen.
Doch schon bald machte ich HALT.
Belogen und betrogen
wurden meine Wege krumm-gebogen.
Ich konnte es nicht mehr verstehn
und wollte die GeH-Rechtigkeit endlich sehn.
Aber der Nebel am Firmament
hat mein Erkennen gehemmt.
So war ich bald
– ohne äußere Gewalt –
auf´s Fühlen angewiesen
und habe die Dornen der ROSE gepriesen.
Nach unten gebogen und stark
mach(t)en ihre Spitzen
den Trieb fast autark
und in ihrem Innen-Leben
erfolgte ein „Saft-Weiter-Geben“,
denn der Wurzel-Stock hatte erkannt:
Neue *Rosen-Blüten* braucht das Land !
Und mit jedem wärmenden Sonnen-Schein
fällt der Rose ihr *Blüten-Wunsch* wieder ein.
Auf !
Gehe wieder Blüten tragen
in/mit/zu einem erneuten
„Es-Wagen“ !
.
*JaH!*
Das vergisst man zu oft, wenn man mehr „austeilt“, als „einsteckt“.
Wie gut, dass es so wunderschöne Dinge – wie z.B. Rosen – gibt, die mit ihren ‚Dornen‘ einen aufwecken können. Wer sieht, der möge sehen! Wer fühlt, der möge spüren! Wer völlig abgenabelt lebt, braucht vielleicht etwas länger, aber auch der Stich eines Dorns kommt dort an… es sei denn, man züchtet für dieses „Klientel“ Rosen ohne Dornen. Dann dauert der Dornröschenschlaf eben etwas länger.
… 🙂 …
Auch ein sehr schöner Rosen-Text mit Musik 😉
~ Der *Duft* zu leben ~ … 😉
„Liebe ist“ (The Rose)
https://www.youtube.com/watch?v=3qnG7foSIP4
Liebe-voll-es Staunen
über das Wunder-Leben
in und Dank *Geist* und Natur
beschenkt
den Sehenden
mehr
als er oft denkt.
. 😉
*JaH!*
*Geist*
ist meeehr
als nur
„Lebens-Energie“
für Mensch und Natur.
*Liebe*
WAS IST DAS ?
*lIEBE* SCHENKT
MEEEHR ALS MAN OFT DENKT
HERZENS-ZU-NEIGUNG.
Aber,
was IST *Liebe* ???
Mehr als ein(e) *Wunder*-Ant-Wort im Leben ???
… ~*^*~ …
… 😉 …
*Liebe* wohnt im *JaH!*, das der Große Schöpfer einst sprach.
*JaH!*
. 😉 .
Das *Danke!* der *Liebe* hilft raus aus dem Sucht-Haus.
*JaH!*
. 🙂 .
Wenn „Feinde“ zu *Freunden* werden
entstehen
~ wie von selbst~
*Seltene Erden*.
Dann Macht die Such(t)e einen Wi(e)der-Sinn
und beschenkt mit Er-Kenntnis-Gewinn.
Auf ein Neues *ES WERDE!*
*JaH!*
. 😉
*Lebens – Liebes – Wert*
24 . 03 . 09
Lebens – Wert
Erkämpft man nicht mit scharfem Schwert
Es keimt so leis
Durch Frost und Eis
Um und in
Hellen Geh-danken
Die sich zu wärmendem Lebens – Licht
Hin ranken.
Diese Energie – Kraft des Lebens
Treibt NIEMALS vergebens.
Ein Herrliches Liebes – Licht
Mehr braucht sie nicht .
Explodierende Keim – Kraft
Einmal ausgesät
Die immer wieder aufsteht
und Neues erschafft.
Aber ich merke :
Alles nur Stück – Werke !
Und ich entdecke
Wenn ich inne-haltend verweile
Noch so viel andere Bruch – Teile
Erkenntnis glitzert zu Hauf :
Es gibt hier doch noch so viel mehr
Darum gib ja nicht auf !
Suche staunend ahnend nur
Das Liebes – Licht auf deiner Lebens – Spur
Und freue dich dann auch noch über den Erkenntnis-Rest
Der dich immer wieder *NEUES* hoffen lässt .
… ~ *^* ~ …
*JaH!*
. 😉 .
… Die UR-Sache von „Sucht“ …
Weg damit !
Los-Lassen lernen !
Nach-Denk-und-Fühl-Barkeiten aus-weiten,
– sich aus-weiten lassen –
ohne gleich gierig nach-zufassen …
… Frei-Werd-Liebe (wieder?)lernen …
Sein *Selbst*
aus dem Soll- und Haben-Müssen entfernen,
Feder-Wunder-Leicht,
weil das Gerade-So-Sein
– Herzlich geliebt –
einfach mehr als nur aus-reicht.
*JaH!*
… 😉 …
Nach-Denk-Wunder-voll dazu:
Meister Eckart
https://www.youtube.com/watch?v=uipE1ioliUI