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No Border, no Nation

Unser Bildungssystem folgt längst dem Wesen der Homöopathie. Die Homöopathie verdünnt eine Substanz bekannterweise solange, bis nur noch der „atomaren“ Hauch in der Ausgangssubstanz vorhanden ist. Analog dazu verdünnt unser Bildungssystem die Art von Bildung derart, dass Wissen nur noch in homöopathischer Verdünnung darin erkennbar ist.

Homöopathieansatz bei den Nationen

Man kann die kontinuierliche Verdünnung der Nationalität (ugs. Multikulti) mit der stetig gesteigerten Verdünnung einer Substanz vergleichen. Irgendwann ist der Wirkstoff nur noch atomar messbar. Analog dazu die Verbundenheit mit der Heimat obsolet.

Für was sorgt man jedoch mehr? Für das, was man Verantwortung trägt – oder für das, was man auf unbestimmte Zeit überlassen bekommt? Fiktion und Wirklichkeit klaffen hier oft meilenweit auseinander. Die Forderung nach „No Border, no Nation!“ verkündet so ihre destruktive Botschaft. Die Puppenspieler hinter den Forderungen kennen das Ziel. Bei den Marionetten kann man von „gut gemeint“ ausgehen – dem Gegensatz von „gut gemacht“ – ist ihnen doch oft nur die Marschrichtung bekannt.

So arbeitet die merkelsche Propagandamaschine mit Parolen wie „Deutschland braucht Fachkräfte!“ oder „Deutschland nimmt jeden Schutzsuchende*n auf!“ nach außen und mit der Angstparole „Deutschland überaltert! Wer soll die Rente bezahlen?“ nach innen. Produziert damit aber noch mehr Menschen, die ihre Lebenszeit in Untätigkeit verbringen. Die Massenmedien versuchen aber tunlichst ein anderes Bild zu zeichnen und überzeichnen damit die erlebte Wirklichkeit.

Seit Juni 2016 führt die Statistik der Bundesagentur für Arbeit den Anteil der Schutzsuchenden gesondert auf. Mit Stand November 2016 sind demnach aus nichteuropäischen Asylherkunftsländern (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia, Syrien) 128.747 Menschen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Da es keine genauen Zahlen gibt, wie viele Menschen sich aus diesen Ländern in Deutschland aufhalten, ist eine Quote nur schwer errechenbar. Sie dürfte jedoch im einstelligen Prozentbereich liegen und damit die Anzahl der Menschen, die in Deutschland untätig ihre Lebenszeit absitzen entsprechend vergrößern.

Was passiert aber mit Menschen, die untätig sind?

Das Untätigkeit in vieler Art und Weise anfällig macht, ist bekannt. Der damit einhergehende, übermäßiger Konsum – sei es nun Fernsehen, Alkohol, Zigaretten, Drogen – ist hinreichend bekannt. Die Anfälligkeit für Ideologien vielleicht noch nicht in dem Maße. Hier schließt sich auch der Kreis zur Bildung. Mangelt es dem Bildungssystem kritisch denkende Menschen heranzubilden, gibt es keinen wirksamen Schutz gegen den Absturz. Volle Lehrpläne, volle Klassen, gepaart mit dem Fehlen einer einheitlichen Unterrichtssprache Deutsch führt unweigerlich zu einer Verwässerung der Bildung.

Kommen wir zurück zur Arbeitswelt. Längst ist Deutschland flächendeckend automatisiert. Arbeitsplätze in den (hochqualifizierten) Dienstleistungssektor verlagert. Dort wo noch manuelle Arbeit gefordert wird – z.B. als Erntehelfer – hält kaum ein Schutzsuchender länger als einen Tag durch, wenn er denn überhaupt zur Arbeit erscheint. Falsche Vorstellungen und ein Mangel an Sprachkenntnissen sorgen so schnell für Ernüchterung. Zurück bleiben unzählige, frustrierte schutzsuchende Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren.

Findet der Eine oder Andere dann eine Arbeit auf 400 EUR-Basis, folgt unmittelbar das Erwachen. Nach Anrechnung des Lohns auf die Sozialleistungen bleiben kaum noch 100 EUR übrig. Dann doch lieber weiter im Bett liegen. So bleiben Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach dem kurzen „Schauspiel“ gefrustet zurück.

Wenn dann noch hinzukommt, dass man die 5.000 – 10.000 EUR für den Schlepper aus seinen Ersparnissen bezahlt hat, oder gar auf Pump, bekommt das Wort „alternativlos“ einen faden Beigeschmack. Bis zur heil-versprechenden Radikalisierung ist es dann nicht mehr weit!

Alles nur Zufall?

Eher nicht. Viel mehr der (natürliche) Verlauf von Ursache und Wirkung. Vielleicht sogar absehbar. Vielleicht sogar gesteuert von den Puppenspielern im Hintergrund. Diese brauchen aber zwingend Marionetten für das Schauspiel. Wer das Gefühl hat, eine solche Marionette zu sein, dem hilft nur das durchschneiden der Fäden. Das Werkzeug hierzu ist das eigenständige Denken. Betreutes Denken war Gestern!

Der Politologe Werner Patzelt fasste es in einem Interview einst so zusammen:

[…] wir steuern auf das zu, was man in der Evolutionsanalyse eine „regulative Katastrophe“ nennt und dann wird tatsächlich ein Ruck durch das Land gehen und man wird zu Maßnahmen greifen, die bislang schlichtweg undenkbar sind.

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Auf den Punkt zu bringen, wer man ist, fällt weitaus schwerer, als andere in eine Schublade zu stecken ;-) Im Kern bin ich freiheitsliebend, freigeistig und gerne auch mal (benimm-)regelverstoßend. Ansonsten ganz "normal".
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