Gefangen in der Echo-Kammer
Seine Meinung kund zu tun, ist seit je her eines der freiheitlichen Grundprinzipien jedes Rechtsstaats. Durch die sozialen Netzwerke, der unzähligen Blogs und Foren ist die Meinungsäußerung so einfach wie nie zuvor, gleichzeitig aber birgt diese nicht wenige Gefahren auf dem Weg. Die Echo-Kammer ist eine davon.
Eine der Gefahren ist die Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Hierzu hat sich unsere Bundesregierung auf die Fahnen geschrieben regulatorisch gegenzulenken. Man mag dies gut halten oder auch nicht. Darum soll es in diesem Beitrag aber nicht gehen.
Aller Anfang ist leicht
Viel schwerer zu durchschauen sind die eigenen Gedanken, die eigenen Motive des Handelns. Hat man sich einem Thema verschworen, liest sich durch die Literatur. Führt Streitgespräche und geht dann nicht selten in eine missionarische Haltung über – nicht selten in Form eines (eigenen) Blogs. Auch ich bin ich nicht ausgenommen mit meinem Schnappfischkapitalismus und der damit einhergehenden Konsum-Kritik!
Es dauert nicht lange und man schart eine Anzahl von Befürwortern um sich und seine Gedanken. Auch Gedanken-Gegner – um beim Schwarz-Weiß-Bild zu bleiben – lassen nicht lange auf sich warten. So entspinnt sich um einen Blogbeitrag nicht selten auch eine kontroverse Diskussion, die jedoch selten bereichernd wirkt – fehlt es doch oft an der fruchtbaren Moderation.
Ein Beitrag folgt dem anderen und mit der Zeit wechseln auch die Diskutanten. Manche eröffnen ihr eigenen Blog, andere finden ein neues, virtuelles Zuhause.
Gefangen in der Echo-Kammer
Irgendwann beschleicht einen das Gefühl, mit seinen Beiträgen den Nerv der Zeit getroffen zu haben und man hegt den Gedanken, sich für seine Arbeit auch entlohnen zu lassen. Ob man nun zu Spenden aufruft, Werbung schaltet oder gar sein eigenes Buch vermarkten will, die Ernüchterung lässt nicht lange auf sich warten. Auf dem Basar der Meinungsvielfalt sind der Lohn der Arbeit meist nur die Likes.
Der oftmals zu eng gesteckte Bedeutungsrahmen lässt es dann auch nicht zu, den Rahmen zu erweitern – sprich andere Meinungen mit aufzunehmen und zu etwas größerem zu verhelfen. Die (für einen) positiven Dinge werden verstärkt, die negativen abgeschwächt. So extrapoliert man die eigenen Denkweisen und wird so selbst zum Gefangenen des eigenen (Gedanken-)Gefängnisses.
Auswege aus der Sackgasse
In dieser labilen Situation des virtuellen Meinungsgebäudes braucht es nur den realen Vorfall in dem physischen Leben, der durch die eigene Echo-Kammer stets nur auf das erschaffene Meinungsgebäude Anwendung findet. Die Reaktionen sind vielfältig, wie die Charaktere dahinter. Ob man den Blog ruhen lässt, sich ganz aus dem Meinungsbasar zurück zieht oder gar Suizid begeht, hat aus meiner Sicht viel mit dem zu tun, wie sehr man an seinem Meinungsgebäude fest hält. Zu sehr ist die Echo-Kammer zu dem geworden, was unseren Tag bestimmt.
Das die auslösenden Vorfälle nur am Rande mit dem erschaffenen Meinungsgebäude zu tun haben, kommt einen nicht in den Sinn. Der Verstand lässt nur eine Denkrichtung zu: ein Angriff auf die eigene Meinung – weg vom virtuellen hin zum physischen Leben. Die Angst, frei seine Meinung zu äußern, bekommt so zunehmend Fahrt.
Nicht selten nutzt man die Situation dahingehend aus, sich – und damit, die durch einen vertretene Weltsicht – ein (vorläufig) letztes Mal in einem Beitrag zu zelebrieren. Die Zustimmungswerte bestärken den Entschluss, sind es doch nur Reflexionen in der Echo-Kammer.
Was dann?
Wie geht es dann aber weiter? Längst sind die Follower und Liker doch zum täglichen Nektar geworden. Süchte erkennt man auch daran, dass der Süchtige sich zwar ab und an einem Entzug stellt, dann aber schnell wieder rückfällig wird.
Die Krise als Chance sehen? Abstand vom Alltäglichen, um zu sehen, ob man sein Leben lebt? Oder doch lieber weiter machen wie bisher und auf den großen Durchbruch hoffen?
Gäbe es DIE Antwort, wären unsere Psychiater längst arbeitslos. So aber haben zumindest sie etwas gefunden, was einem gesicherten Einkommen sehr nahe kommt…
Danke !
„Die Krise als Chance sehen? Abstand vom Alltäglichen, um zu sehen, ob man sein Leben lebt? Oder doch lieber weiter machen wie bisher und auf den großen Durchbruch hoffen?“
=>
Auf ein *Neues* !
*JaH!*
Blühen auf den Blüten-Zweigen,
Tanzen in dem Wind-und-Wetter-Reigen,
jeden hellen warmen Sonnen-Schein genießen
und das Werden immer wieder neu begießen !
*JaH!*
😉
–
Aus der „Echo-Kiste“:
„Die (für einen) positiven Dinge werden verstärkt, die negativen abgeschwächt. So extrapoliert man die eigenen Denkweisen und wird so selbst zum Gefangenen des eigenen (Gedanken-)Gefängnisses.“
=>
Spiegel-Echo ! Komm endlich raus
aus deinem Nackt-Schnecken-Haus !
Warum bildest du dir denn nur ein,
dort „geborgen“ zu sein ?!?
und Dank für den obigen Link mit dem *Inter-wie-v/frei* 😉
Wolf-Dieter Storl:
„Die Seele konnte nicht mehr fliegen oder tanzen.“
Also:
Auf zu einem *Wi(e)der-Neu-An-Tanz*
mit *Wahr-Nehmungs-Perlen* und *Hell-Funkel-Glanz* !
*JaH!*
Bar-Fuß mit Gesang
am Rande der Straße entlang !
*JaH!*
😉
Echo-ReH auf den Vor-Wurf:
„Man müsse endlich doch auch mal über den eigenen Tellerrand sehen …“
*Teller-Linsen-Grinsen*
02.04.2017
Teller-Linsen
grinsen
über meinen „Teller-Rand“:
„Wir haben dich erkannt !“
Denn auf einem „Teller“
ent-wickelt sich so manches einfach schneller.
…
Sie grinsen und sie linsen munter
einfach auch einmal „darunter“!
Und „unter“ diesem Teller-Rand,
da klebt doch wirklich noch so aller-Hand
…
und die Teller-Linsen grinsen
😉
…
Holt * ES* doch endlich selber wieder rauf !
Wir essen´s dann darauf einfach selber auf !
Und was an Sch…mand danach noch übrig bleibt,
weil´s sich uns doch nicht selber ein-ver-laibt,
– … 😉 … –
das fällt am Rand vorbei
und ist dann wieder frei.
Außer-Halb, da mag es weiter-leben
und getrost nach andren „Rändern“ streben.
…
🙂
Kloana „Teller-Linsen-Nach-Schlag“
(Ein-Topf)
Teller-Linsen 1/3 in Wasser einweichen.
Nach ca 3 Tagen werden sie leicht sauer … hmmmm…lecker.
Dann klein-geschnittene Zwiebeln in Butter anrösten.
Salzen !
Mehl hinzufügen, anschwitzen , ev noch etwas Butter zufügen.
Leicht anbräunen lassen, mit Milch (oder Wasser) ablöschen.
Kräftig nachwürzen, ev mit Brüh-Würze.
Gemischtes Gemüse (Möhren-Schnitzelchen, Brokoli,Blumenkohl usw) in kleinen Stückchen zufügen.
Klein-geschnittenes frisches Lauch vom Knoblauch und die Linsen mit dem Ein-Weich-Wasser(=> leicht sauer) zufügen, leise köcheln lassen.
Eine gute Hand-voll frischer Brenn-Nesseln,Löwen-Zahn und Knoblauch-Rauke mit der Schere (reicht) klein schneiden, zufügen.
Mit Wasser bis zur gewünschten Konsistenz auffüllen, kurz weiterköcheln lassen. (Die Linsen sollen/können ruhig noch etwas *Biß-Festigkeit* behalten ;).
Mit Sahne oder Milch an-reichern, ev nach-salzen, mit etwas Essig abschmecken und mit frisch gerösteten Voll-Korn-Brötchen-Hälften
(ev mit etwas Butter bestrichen und leicht gesalzen) genießen.
😉
Nach diesem *GeH-Nuß* ist genug Kraft vorhanden, um wieder aus-zu-steigen aus der Echo-Klammer-Kammer. 😉
„Maen-s-chen“ sind Echo-Wesen … oder doch nur „GeH“-Wesen ?
– … –
Ein „Echo“ kann un-ge-ahnte Früh-links-Kräfte wieder wecken !
Warum sich als ver-stecken ?
Raus in die Sonne !
und dann mit Wonne das neue Licht begrüßen !
… ~*^*~ …
und *Grand-Mother-Moon* scheint,
weil sie es doch so gut mit uns meint,
voll wieder-leuchtend zu ihrer Zeit
leise auf ihre Weise
und ohne großes Gebimmel
strahlend hell am nächtlichen Himmel.
… ~*^*~ …
Besonders, wenn sie den „Ein“-Sicht(s)-Rand über-steigt !
*JaH!*
. 😉 .
… ~*^*~ …
Waiß gaar nicht, was ihr doch immer noch meehr wollt !?!
Die Echo-K(l)ammer ist wundervoll weich gepolstert, Soft-Sofa-bequem, nicht nach-denk-gefärdend, Frauen ohne Zahl für eine freie Wahl, gebratene Tauben fliegen ständig vorbei, Seicht-Getöne im Hinter-Grund für ein Kern-GeH-Sund,
Voll-Frust, der sich hierher ver-irrt,
verliert sofort sein Wesen
und wird -hoffentlich bald- wieder ganz genesen…
Dank sei dem seichten Lüftchen, das mit Ver-Giß-Main-Nicht-Düftchen
den Raum durch-quert und -gelassen- die Sonne wieder ver-ehrt.
–
Ahhh…
diese Wunder-volle Ruhe
in all dem doch so lauten Um-Sich-GeH-Tue
laßt uns genießen
-Haaaatschiiii-
und mit einer Frucht aus dem Rum-Topf begießen !
und
drum-herum
gar nicht dumm
wird alles wieder leichter
und viel-LEICHT sogar auch noch seichter…
Aaaahhhh…
wie be-queeeem …
…Gääähn…
Erfrischend feucht das Auge wird, wenn es MiA’s Worte checkt.
Sich zu recken und mal strecken macht den Kopf frei vom Jeck’en.
Kommt der Narr dann zur Vernunft, wird die Welt gar wieder stumpf?
Ach herrje! Was soll ich sagen, immer noch mehr Weh beklagen?
So viel Unheil auf der Welt, bringen Sorgen und viel Geld.
Doch die Einen, die jetzt meinen
in der Kammer sich vereinen
in dem Echo immer klingen
da die Stimmen nie verstummen
wo es gilt nun aufzuwachen
seinen Körper aufzuraffen
seinen Geist frei zu machen
und die Dinge klar zu machen
… dort beginnt ein Pflänzchen zu wachsen
sich dem Boden Glanz zu verschaffen
ganz im hier und jetzt
und das ohne Schmerz…
;)… HAAAACH, wie WOHL-Tuend … ! DANKE !
Es gibt doch tatsächlich noch *Frisch-Lüftiges* 😉
–
Hab 2 Bildchen dazu im Kopp …
„Segel-Pfütze im Klo“ und „Bank-Fuß-Gruß“…
Kommt. 😉
Echo-Wort-Spiegel-Spiel
25.02.2013
Psy-cho-partie =>
irre-geleitete Wunsch-Vorstellung mit Eigen-Glorifizierungs-Zwang
befallen von Auf-Blas-Viren mit Implosions-Mechanismen Da-Seins-lang
Ego-Spirale mit Rost-Faktor
Ps hat/entwickelt eine Eigen-Dynamik
mit einer sich selbst ausbremsenden Über-Schall-Geschwindigkeit
Ergebnis :
Krank-machender Zwangs-behafteter Toll-Elitaritäts-Mechanismus
. . .
Aus der Traum !
GOTT läßt Menschen keine Türme bis auf SEINE Höhe baun.
Was war doch gleich der Lohn
von Babylon ?!?
Nur Un-Verständnis, Spott und Hohn.
Ver-Ständnis-Ver-Wirrung wegen Größen-Wahn-Ver-Irrung
bis sich der Mensch an seiner eigenen Hand
nicht mal mehr zurecht-fand im nahesten Um-Land
und ohne ein anderes Licht
gab´s auch keine einzige Weiter-So-An-Sicht
Wer immer nur auf seine eigene Größe sieht
merkt gar nicht mehr,
was um ihn herum
dann noch so leis geschieht
bis endlich doch das Echo kommt
und ihm in den Ohren brummt
…
Has !!! 😉 HEUTE !!! 😉
Grad in einem sehr interessanten Gespräch fiel das Wort *Schnapp-Fisch-Kapitalismus* …
– Huuuch !?! … 😉
Dann auch noch das Wort *Wahr-Nehmungs-Blase* !!! 😉 ….
– Bluppp … !!!
und ein Wi(e)der-Fisch sprang frisch und gesund aus dem Wahr-Nehmungs-Mund.
. 😉 … blubbb…blubbb … 😀 )))
Zufälle gibts 🙂
Mal sehen, vielleicht schafft’s der Schnappfisch ja noch zu später Berühmtheit 😉
Tztztzzz… „Ha“ sollte es am An-Fang heißen …
Das „s“ hat sich wohl einfach so dazu-gebrummt … 😉
summm-summm-summmm… 😉
Dafür gibts doch die „Edit-Funktion“ – zumindest 15 Minuten nach dem Absenden…
Einen Echo-Gruaß an alle Fahrenden Gesellen:
Weisheit und Humor auch in den Schief-Lagen in dunkleren Tagen !
Kommt gut an und Alles Gute Euch !
Danke für den Hin-Weis!
. 😉
Nicht aufgeben !!!
. 😉
Die *Rosen-Blüten* werden rahr,
wenn sie
-ohne zu scherzen-
ver-suchen,
sich selber auszumerzen.
Aber die Wurzel bleibt,
aus der ein Neuer Trieb
dann irgendwann
wieder aus-treibt.
. ?
Mit Kraft und starken Dornen
gelingt es dem Wurzel-Stock,
die Rose wieder zum Blühen anzuspornen…
. ?
Was bin ich dankbar und froh !
schon immer
war es nicht nur bei den *Rosen* so.
. ?
…hmmm…
Die „Edit-funktion“ funktioniert/kommt bei Mia nicht mehr …
Liegt sicher an meinem PC…
Vielleicht braucht der `n Pudd-ing oder so … 😉
All-Es Gute !
. 😉
Direkt unter dem Kommentar müsste „Klicken Sie hier um zu ändern“ stehen – für 5 Minuten, dann ist’s vorbei.
Erscheint leider bei MiA nicht mehr wie früher …
Nur :
„Kommentar abschicken“
und dann stehts da…