Anfang vom Ende
Das war’s dann wohl! Wenn man es recht bedenkt, kommt es nicht so überraschend, wie ich mir es gerne eingestehen würde. Nimmt man alle kleinen Hinweise, die sich über die Zeit verstreut angehäuft haben, so wundert es mich nicht, dass es nun vorbei ist. Aber wer achtet schon auf die kleinen Hinweise? Auf die zarten Versuche, sein Leben zu ändern – besser zu leben, mit dem Ziel länger zu leben? Wenn man jedem noch so kleinen Hinweis nachgeht, wird man ja zu Lebzeiten bereits ganz irre!
Ich jedenfalls mache mir keine Vorwürfe! Ich kann behaupten, mein Leben gelebt zu haben. Habe kaum eine Gelegenheit ausgelassen. Das Leben in vollen Zügen genossen! Naja, etwas mehr hätte ich noch genießen können – war sozusagen mittendrin. Schade, nun ist es wohl vorbei.
Und das soll es nun gewesen sein? Einfach Schluss, Aus, Ende?
Ändern kann ich es eh nicht mehr. Ich wundere mich nur, weil ja so viel über den Sinn des Lebens philosophiert wird. Okay zu Lebzeiten halt, da lässt es sich ja auch gut philosophieren. Jetzt ist es aber anders. Irgendwie viel realer. Da frage ich mich schon, was nun kommt. Reinkarniere ich nun in einem neuen Körper? Fängt damit alles von Neuem an oder kann ich an der Stelle weitermachen? Bleibt mir die Erinnerung an mein gelebtes Leben? Werde ich überhaupt als Mensch wiedergeboren oder ist g’rad nur der Körper einer Sonnenblume frei und ich darf damit eine neue Runde drehen? Oder darf meine Seele gar als Eichhörnchen seine Zeit vertreiben, damit ich mal lerne, wo ich meine Sachen überall vergraben habe?
Okay, meine Laune ist nicht gerade die Beste. Aber wen wundert das, wenn man plötzlich aus dem Leben gerissen wird? Mir ist schon klar, dass meine Beschwerde nichts bringt – an wen sollte ich sie auch richten. Ich frage mich, ob mir überhaupt irgendjemand zuhört oder ich nur Selbstgespräche führe. Egal, jetzt ist’s eh vorbei und ich kann nur abwarten, was nun kommt.
Ich hasse es, zu warten. Das konnte ich nie!
Das alles ist nur ein Test oder? Ob ich in die Hölle oder in den Himmel komme. Mir ist so langsam egal, entscheidet Euch nur endlich für eins.
Es nervt mich nur, das ganze lange Leben als Mensch und wozu? Okay, ich habe kaum eine Gelegenheit verstreichen lassen. Habe es mir gut gehen lassen, wie man so schön sagt. Habe keinen Mangel spüren müssen – das Leben gelebt! Aber dennoch, ich habe mich ja auch gut eingelesen. Gerade in letzter Zeit. Habe einiges über den Buddhismus gelesen und auch über Quantenphysik. Da soll man doch mit seinen Gedanken auch die Vergangenheit beeinflussen können. Vielleicht bewirken diese Gedanken auch noch was? Vielleicht legen diese ja noch ein gutes Wort für mich ein?
Ich halte das nicht mehr aus!
Irgendwie beneide ich die Nahtod-Erfahrenen. Sehen helles Licht aus einem Tunnel scheinen, dann sehen sie sich den Film ihres Lebens an und bevor der noch zu Ende ist, sind sie auch wieder unter Menschen. Und ich? Nix, keiner nimmt Kontakt mit mir auf.
Vielleicht stimmt das ja mit dem morphogenetischen Feld und irgendjemand da draußen empfängt meine Gedanken? Dann wäre mein Leben zumindest nicht umsonst gewesen. Ein Versuch wäre es wert. Was interessiert die Menschen so sehr, dass sie sich danach sehen? Die Frage nach dem Sinn des Lebens – ja, klar.
Eins hat der Tod für sich. Alles ist klar, wenn man seine Gedanken darauf richtet.
Gerade die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ist so einfach, wie genial. Je mehr ich darüber nachdenke, desto einfacher ist der Wesenskern der Antwort. Schade nur, dass die Menschen zu Lebzeiten diese einfache Antwort nicht erfassen können. Daher nun der Versuch über diesen Weg. Wenn mich da draußen irgendjemand empfangen kann, gib bitte die Antwort an die Menschen weiter:
Der wesentliche Sinn des Lebens ist …
Beim Diktat verstorben.
Was soll der Scheiss? Neue Art Fake News?
Wonach sieht’s denn aus?
Der wesentliche Sinn des irdischen Lebens ist natürlich Erfahrungen „zu sammeln“ – das irdische Dasein, ist nur ein „Aspekt“ der jeweiligen Seele, als ein „Bewußtseinszustand mit Gefühl“, könnte man es beschreiben.
Ps: Jeder Gedanke, aller Wesenheiten, wird „gehört“.
Hier, wer möchte….das „erweitert“ bezüglich „Gott und der Welt“ und auch bez. des „Lebenssinns“, den geistigen Horizont:
http://fogy.ist/hinweise-links/index.php
http://fogy.network/
Genau! Nur nicht jeder Gedanke wird aufgeschrieben. Die Mühe habe ich mal auf mich genommen 🙂
Danke Kaufi ! 😉
Jeeeder GeH-Danke wird *ge(H)-(H)o(H)-e(H)r-t* !!!
. 😉
GeH hören!
Hohe Ehre IHM !
. 😉
Ein kloana Gruaß von MiA:
*Ein-Fühlungs-Ver-Mögen*
🙂 Danke ! 🙂
Was für ein kostbares *Nach-Denk-Wort* !
😉
*Von Der Liebe*
Liebe hatte
zwei große Füße:
„Mit-Gefühl“ und „Be-Hut-Samkeit“
und war jeder-Zeit
zum Helfen bereit.
Liebe hatte
auch zwei starke Hände:
„Mit-Leid“ und „Wende!“
das Leid zum Guten
das andere
Dir manchmal
zumuten.
Liebe hatte
große gut-gläubige Augen
die zur Lüge nicht taugen.
Liebe hatte
auch eine Nase
die sie niemals betrug
sie erspührte auch noch
den leisesten „DANKE !“-Geruch.
Liebe hatte
stets offene Ohren
kein einziger Hilfe-Schrei
ging ihnen verloren.
Liebe besaß
schärfsten Ver-Stand
und ahnendes Ver-Stehen
die ihr halfen
das „Da-Hinter“ zu sehen.
Liebe hatte
ein weit-offenes Herz
–
bis
es zerbarst
in unsagbarem Schmerz.
Liebe hatte
noch so vieles mehr
aber sie wurde gefressen
serviert auf einer silbernen Platte
von einer gierigen
Gewinn-Maximierungs-Monster-Ratte
und man begann wie besessen
das Wesen der Liebe
allerschnellstens zu vergessen
…………………….
Aber offen bleibt
doch noch eine Frage
die mein Denken um-treibt :
Haben wir diese Liebe
jemals wirklich geschätzt
oder haben wir sie
nicht immer weiter nur
nach „hinten“ gesetzt ?
?!?
Denn diese tätige Liebe
störte unser Wohl-Stands-Getriebe
unser samtiges Wohl-Fühl-Gefühl
in diesem Überfluß-Genuß-Sucht-Gewühl
Wir schwammen
auf der heiteren Wohl-Fühl-Welle
mit dem großen Strom
lange Zeit viel zu sorglos mit
bis man den Seiden-Faden durch-schnitt
an dem unser Lebens-Sinn
immer noch hing
und bis er bloß
Sang-und Klang-los
in den Wellen unterging
…
schwapp.
~ – ~ – ~
Aber die Große Schöpfer-Liebe
kann
gar nicht
untergehn
…
wir werden sie wieder-sehn
und einmal gefragt werden
„Was sind Deine Werke hier auf der Erden ?“
„Hast Du in MEINEM Sinne geliebt
selbst da ,
wo die Liebe nicht mehr sichtbar für Dich war ?
wo es die Kunde
von meinem Sein
gar nicht mehr gab oder gibt ?
Sag, hast Du auch da
mich verzweifelt gesucht
und wirklich geliebt ?“
Und rings um uns her
fängt das große weite wilde Meer
leise auf seine ihm eigene Weise an
von der Ewigen Liebe zu singen
bis all seine Rand-Sand-Körner mit-schwingen
und in diesen Gesang mit-ein-stimmen
Es ist das Große Schöpfer-Lob-Lied
das sich dann durch seine tosenden Wogen zieht
mit einem un-endlich schönen Danke-Klang
Daseins-lang
So laßt uns doch auch
– immer wieder von Neuem –
an dieser Liebe uns wieder erfreuen
Laßt sie in uns
immer wieder entstehen
und ihre Samen aus-säen
Über-Lebens-lang
mit einem fröhlichen *Danke!*-Klang
in diesem ganz Großen Schöpfungs-Neu-Gesang !
…~*^*~… …~°^°~… …~*^*~…
*JaH!*
🙂
Der „An-Fang“ vom „Ende“
trägt in sich
die Wende.
. 😉
Der Anfang ist auch das Ende und das Ende selbst der Anfang, so der Kreis kennt keinen Gang.
Die Essenz des Lebens all passt nicht im des Denkens Tal.
„Die Essenz des Lebens all passt nicht im des Denkens Tal.“
… 😉 …
Aber,
Wäre ein „Strömt-über“ ihm denn wirklich lieber ?
oder ein „Paß-Genau“ in diesem Kreis-Auf-Bau ?
Was sagt denn wohl der Kreis,
der von (k)einem „Weiter“ weiß ?
Klingt ihm das vielleicht zu hohl
so rund zu sein wie Wirr-Sing-Kohl ?
Und so kreis(t)e
denn das „Ich“
still und leise
immer wieder nur um „Mich“.
Ob dieser Wunsch mir aber frommt,
wenn er an sein Ende kommt ?
Am seinem An-Fang und an seinem Ende
steht die Wieder-Wende auf und lacht:
Mein Kreis-und Linien-Strich,
das haste fein gemacht !
… 😉 …
Ein „Punkt“ ist niemals ein „Punkt“
(Plaumann)
*Leehre*
13.09.2017
Wer
– in sich selber leer –
ver-sucht,
diese Leere aus seinem „Außen“ zu füllen,
fängt an zu brüllen.
JaH!
Er MUSS das sogar tun
denn er/sie/es kann in sich selber nicht ruhn.
Weder UN-bequem noch an-geh-nehm
ist sein Innen-Leben,
einfach nur „LEER“,
– so ist das dann eben –
und das fällt immer tiefer
und wird immer mehr
ein „Weiter-nur-leer“.
Würde er sich diese Leere mal genauer an-zu-kucken,
finge er vielleicht sogar an zu spucken.
Aber ein Wunder geschähe,
wenn man dann das „Weiter“ an-sähe:
Aus der Spucke entständen,
mehr als sich anderswo fänden,
Wunder-volle Keimlinge
für ein fröhliches Weiter-GeH-Springe.
Sie schossen empor,
bevor
der Spucker
die Sprache verlor
und wuchsen aller-schnellstens heran
zu den stattlichsten Bäumen,
die vom Frucht-Tragen träumen
und dann irgendwann
solches auch tun
ohne zu ruhn
JaH!
😉
Auf daß ihnen das Blühen gelinge
und ein jeglicher Baum
gelassen dann
sein Frucht-Werde-Werk
auch voll-bringe !
Steht das Blog hier nun zum Verkauf?
Wenn das mit der Reinkarnation klappt, gibt’s auf jeden Fall mehr als ein Bieter 😉
Wer Nachwuchs hat, lebt länger: er lebt in ihm weiter.
Ist das nicht ein schöner – der schönste? – Trost der Vergänglichkeit?
Selbst Brecht wußte: „Alles Schöne ist vergänglich!“
Seht jene Kraniche in großem Bogen!
Die Wolken, welche ihnen beigegeben
Zogen mit ihnen schon als sie entflogen
Aus einem Leben in ein anderes Leben.
In gleicher Höhe und mit gleicher Eile
Scheinen sie alle beide nur daneben.
Daß so der Kranich mit der Wolke teile
Den schönen Himmel, den sie kurz befliegen
Daß also keines länger hier verweile
Und keines anderes sehe als das Wiegen
Des andern in dem Wind, den beide spüren
Die jetzt im Fluge beieinander liegen:
So mag der Wind sie in das Nichts entführen.
Wenn sie nur nicht vergehen und sich bleiben
So lange kann sie beide nichts berühren
So lange kann man sie von jedem Ort vertreiben
Wo Regen drohen oder Schüsse schallen.
So unter Sonn und Monds verschiedenen Scheiben
Fliegen sie hin, einander ganz verfallen.
Wohin ihr? – Nirgend hin. Von wem davon? – Von allen.
Ihr fragt, wie lange sind sie schon beisammen?
Seit kurzem. – Und wann werden sie sich trennen? – Bald.
So scheint die Liebe Liebenden ein Halt.
PS:
Eigentlich wollte ich nur erinnern, daß heute ein „AfD-Neger“ in Durlach spricht:
Achille Demagbo (Sprecher AfD Kiel, ehemaliges Landesvorstandsmitglied) und Marc Bernhard sprechen in der Durlacher Karlsburg am 20.9. um 19 Uhr …
Sie und alle anderen Bürger sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei.